• Danke an alle für die freundlichen Worte!
    Schade bezüglich der Meshes, aber glücklicherweise sind sie für das Haus auch nicht elementar, sondern würden es nur noch etwas aufhübschen.


    Das Original befindet sich - wie soll es anders sein? - in Frankfurt am Main im Kleinen Hirschgraben (unweit der Hauptwache). Für jeden, den es mal dorthin verschlagen sollte, eine unbedingte Empfehlung meinerseits. Sollte man gesehen haben!

  • Heute gibt es wieder einmal eine Kleinigkeit für euch. Passend zum letzten Update ist auch heute wieder ein Superlativ dran, die aufwändigste einzelne Raumschöpfung der Stadt. Doch ich will euch natürlich etwas warten lassen und erstmal ein paar andere Kleinigkeiten, die sich nebenher entwickelt haben, vorstellen.



    Das neue Bibliotheksgebäude ist stilistisch nun etwas näher an die Architektur der Stadt angelehnt. In ihrem Erdgeschoß ist das Stadtarchiv untergebracht worden, daneben verfügt sie über fünf Büchersäle, einen hellen Lesesaal und auch wieder einige kleine Arbeitszimmer.



    Das imposante Foyer der Bibliothek. Die Tür am hinteren Ende führt zum Archiv.



    Das 1. OG des Foyers.



    Einer der Büchersäle.



    Der Lesesaal.



    Eines der drei Arbeitszimmer. Diese sind im 2. OG des Südflügels untergebracht.



    Weitere Veränderungen gibt es in der Bebauung des Schillerplatzes.
    Ich habe zweien der Gebäude der Nordzeile eine neue Fassade verpasst, da sie zu extrem mit der übrigen Bebauung kontrastierten. Nun fügen sie sich harmonisch in das Gesamtbild des Platzes ein.



    Besonders der Zweite von links hat es mir angetan. Zuvor war das Gebäude nach einem Vorbild des Frankfurter Kornmarktes gestaltet, für die neue Fassade ließ ich mich bei der urspünglichen gotischen Fassade des Hauses Lichtenstein am Römerberg inspirieren.




    Der Hauptmarkt südlich des Schillerplatzes. Er besitzt nun noch einen zweiten, kleineren Brunnen an der Westseite, der gewissermaßen ein Gegengewicht zum großen Marienbrunnen in der Mitte darstellt.



    Die nun endlich fertiggestellte Saalgasse hinter dem Rathaus. Ihre Nordzeile (links) zählt nun mit zu den schönsten Ensembles in der Stadt.
    Bislang fehlten noch die Häuser 2 bis 4 auf der linken Seite von vorne gezählt (Zwei vor der Einmündung der Kellergasse links und eines dahinter).



    Die Kellergasse ist von zwei aufwändig gestalteten Gründerzeitlern flankiert.



    Das Rechte der Beiden beherbergt das Weingut der Stadt sowie den Zugang zum Ratskeller in den Gewölben unter dem Rathaus.



    Der Eingang zum Weingut.



    Das Geschäft verteilt sich auf zwei Ebenen, dazu zählt auch dieser Verkaufsraum im Keller.



    Der Verkaufsraum im Keller besitzt einen eigenen Zugang, der zum Oberen Saal des Ratskellers führt.



    Der Obere Saal ist der eigentliche Zugang zum Ratskeller. Sein Eingang liegt im selben Gebäude wie das Weingut.



    Im hinteren Teil führt eine Treppe noch eine Ebene weiter nach unten in den Vorsaal.



    Der Vorsaal beherbergt nicht nur den Zugang zum eigentlichen Ratskeller. Dem gegenüber finden sich weiterhin auch Toiletten sowie der Weinkeller.



    Der Weinkeller.



    Hier wacht der Rabe Vinzent über den flüssigen Schatz der Stadt.



    Zurück zum Vorsaal. Die aufwändigen Wandmalereien im Gewölbe sind die Hauptattraktion des Ratskellers.



    Der Ratskeller ist der imposanteste Raum der gesamten Stadt. Er lädt zum Essen und Trinken in nostalgischer Atmosphäre bei gute Musik von der Bühne am Eingang ein.



    Sein gotisches Gewöbe ziert ein geschlossenes Band barocker Malereien. In der Nebenkammer, zu der die beiden Durchgänge unten führen, befindet sich die Essensausgabe.



    Lediglich in vier Segmenten befinden sich anstatt der Malereien die Fenster der oberen Ebene.



    Diese erlauben einen eindrucksvollen Blick von oben in den Saal. Hier vom Kellergeschoß des Weingutes.



    Die Nebenkammer mit der Essensausgabe. Leider können wir nicht durch die hintere Tür treten, da nur Personal Zugang zur Küche hat.



    Unter dem Rathaus gibt es daher nun nichts Besonderes mehr zu sehen. Dennoch möchte ich zum Abschluß noch euren Blick auf ein weiteres Detail lenken, welches sich nun auf den Dächern der Stadt ausbreitet: Schornsteine.



    Und mit einem letzten Blick über die Dächer der Stadt verabschiede ich mich wieder bis zum nächsten Mal von euch. Bis bald!

  • Sowas hört man gerne, vielen Dank! Bis zur Fertigstellung der Räume war es ein langer Weg; ich habe in den letzten Monaten immer wieder neue Gestaltungsansätze probiert, weil ich nie richtig zufrieden war. In seiner jetzigen Gestalt habe ich die vergangenen drei Tage am Ratskeller gearbeitet. Aber es scheint sich nun gelohnt zu haben. :D

  • Alles in allem gefällt mir das meiste wirklich sehr gut!


    Der Ratskeller ist wirklich hervorragend gelungen.
    Das Goethe Haus kenne ich jetzt auch nur von Bildern, Schande über mich!


    Allerdings muss ich sagen, das ich den Bahnhof sehr hübsch finde, nur leider etwas zu Kleinstadt-artig da fehlt mir so der Großstadt Charakter Frankfurts in der Kaiserzeit. Das selbe empfinde ich bei der Bibliothek.


    Zwei Fragen dennoch:
    Wird es eine Art Braubachstraße geben?
    Und:
    Nun Paulskirche oder Barfüßerkloster?

  • Erstmal großen Dank für das Lob und ja, Schande über dich. ;)


    Zu deinen Anmerkungen:
    Ich hatte für mich das Gefühl, dass ein zu monumentaler Bahnhof oder Bibliothek nicht so ganz zur Stadt passt. Allerdings bekam ich tatsächlich mal eine nette Idee für die Bibliothek in Anlehnung an das heutige Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Ich werde es für dich einmal umsetzen und die Allgemeinheit abstimmen lassen.
    Zuvor hatte ich auch mal die Frankfurter Bibliothek rekonstruiert, aber das passte absolut nicht ins Bild, weil sie, da zweistöckig, von jedem Gebäude der Stadt deutlich überragt wurde.
    Um den aktuellen Bahnhof wäre es mir selbst aber mittlerweile zu schade ^^.


    Zur Braubachstrasse: die Kruggasse (das ist die, die am Rebstock die Langgasse kreuzt. Du siehst ihre Ostzeile auf dem ersten Bild von der Bibliothek, aber ich mache gleich auch noch ein paar Bilder) ist als architektonisches Pendant zu jener geplant, dort befinden sich mittlerweile mehrere daran angelehnte, teils sogar rekonstruierte Bauwerke.
    Auch ist das Barfüsserkloster immer noch geplant, habe nur noch keinen Lieblingsplatz dafür gefunden. Die Paulskirche wird es nicht geben, sind zählt nämlich zugegebenermaßen zu den Kirchen, die mir architektonisch nicht besonders zusagen

  • So, da wär ich wieder. Zur Kruggasse:



    Diese drei Bauten standen genau in dieser Konstellation an der Braubachstrasse, der Hof Rebstock, der Hessische Hof und ein namentlich mir unbekannter Klassizist rechts dran. Dieser ist keine exakte Reko bis ins kleinste Detail, jedoch dem Original sehr ähnlich, etwa durch die charakteristischen Doppelfenster.



    Ein kurzes Stück weiter die getreue Rekonstruktion des Hinterhauses vom Goldenen Lämmchen, ebenfalls aus der Braubachstrasse und wird bald einigermaßen ähnlich im Original wiederaufgebaut. Das Gebäude links davon steht so ähnlich in der Braubachstrasse dem Hessischen Hof gegenüber und ist bis heute erhalten. Ich habe lediglich die Fassade mit Ornamentik ein wenig aufpoliert, um die Zeile vielfältiger zu gestalten.


    Bislang sind in dem Sektor der Gasse nur diese drei Grundstücke bebaut, der Rest wird jedoch ebenfalls mit Rekonstruktionen der Braubachstrasse durchsetzt. Konkret geplant sind bisher für die Ecke zur Promenade sehr niedrige Reihenhäuser, wie man sie an der Ecke Braubachstrasse, Schnurgasse von 1905 bis 1944 sehen konnte. Darüber hinaus will ich die Nordzeile östlich des Paulsplatzes wie sie bis heute erhalten ist hoffentlich auf der gegenüberliegenden Seite nachbauen.




    Schließlich habe ich auch schonmal experimentell einen Teil der Bibliothek aufgebaut. Dafür zog ich von der Altstadt zum Hindenburgplatz um. Wie gefällt's?

  • Da ich heute Vormittag, so die GDL will, leider nicht in die Uni kam, habe ich die Zeit genutzt die alternative Bibliothek fertigzustellen und will sie daher hiermit gegenüber der kleineren Altstadtbibliothek zur Abstimmung vorzustellen, welche erhalten bleiben soll. Ich erwarte gespannt euer Urteil.
    Nebenbei hat sich gezeigt, daß diese Nachbarschaft wohl nicht spielbar sein wird, da das Spiel mit ihr immer häufiger abstürzt (obwohl sie gerade einmal etwa halbfertig ist) weinen: . Ich werde dennoch versuchen sie wenigstens als Stadtmodell fertigzubauen.



    Das Luftbild zeigt den Gesamtkomplex aus insgesamt fünf Flügeln, der am Hindenburgplatz neben einer Wohnhauszeile steht. Ein großzügiger Innenhof sorgt für eine angenehme Beleuchtung der Räume.




    Die Häuserfront im Kanonengraben, im Stile des Historismus gestaltet, zählt zu meinen persönlichen Favoriten. Ich möchte behaupten, daß mir eine derartige Harmonie unter benachbarten Bauten so bislang noch nicht gelungen ist.



    Im Eck zwischen den Häusern und der monumentalen Hauptfront der Bibliothek ist ein kleiner Garten angelegt worden, inspiriert beim Berliner Schloß. Das weiße haus links ist eine Mischung aus zwei verschiedenen Frankfurter Bauten aus der Brückhofstraße.



    Das Gärtchen öffnet den Hindenburgplatz zum Kanonengraben hin weiter und gibt den Blick auf den Bahnhof frei.



    Der Garten.



    Blick auf die Bibliothek vom Hindenburgplatz aus.




    Wir betreten nun das Gebäude und befinden uns zunächst im zweistöckigen Foyer. Über eine Treppe auf der gegnüberliegenden Seite gelangen wir in das Treppenhaus, das Herzstück der Anlage.



    Das Treppenhaus ist gleichermaßen an das Stuttgarter Haus der Wirtschaft wie auch an das Berliner Neue Museum angelehnt.



    Die obere Ebene des Treppenhauses.



    Der Große Saal direkt über dem Foyer dient für besondere Anlässe, Feierlichkeiten etc. Die offene Fensterfront gibt einen fast störungsfreien Blick auf den Hindenburgplatz frei.



    Ein kleines Arbeitszimmer. Diese sind in der Fassade zum Eckgarten hin untergebracht...



    ... wie dieser Blick aus dem Fenster zeigt.



    Die Anlage zählt vier Büchersäle, die jeweils individuell gestaltet sind, wie dieser mit Holztäfelung.



    Eine Kammer im Eck zwischen Süd- und Westflügel.



    Wir gehen weiter (durch die Tür links) in den Blauen Saal mit königsblauer Wandbespannung.



    Der nächste Raum ist das Computerzimmer im Eck zum Nordflügel.



    Der Sokratessaal (nach einer Büste in der Mitte der unteren Ebene.



    Der Innenhof (Vom Balkon des Treppenhauses aus) ist nicht öffentlich zugänglich. Stört uns nicht, wir gehen runter.




    Für die Gestaltung der Westfassade mit den hohen Säulen und Statuen orientierte ich mich am Kleinen Hof (Schlüterhof) des Berliner Schlosses. Der gegenüberliegende Risalit zitiert die Risalite der äußeren Fassaden, welche wiederum dem Stuttgarter Haus der Wirtschaft entlehnt sind.


    Verabschieden will ich mich nun mit eier letzten Impression von den Fassaden zum Hindenburgplatz hin, welche nachts farbig illuminiert werden:

    • Offizieller Beitrag

    Puh,du machst es einem aber schwer.
    Ich finde beide Bauten klasse,sowohl vom Äusseren als auch vom Inneren.
    Wenn ich mich entscheiden muss,dann würde ich die 2. nehmen.


    Das hab ich mir schon bald gedacht das es nicht spielbar sein wird^^.
    Bei soviel Detailtreue kommt das Spiel schnell an seine Grenzen^^.