Die Falkenruh Saga

  • Die Falkenruh Saga


    Teil 1) Kinder der Strasse


    Epilog




    Einst war die Familienchronik derer von Falkenruh lang, sehr lang. Doch dann kam es zum Unglück. Die Familie verlor ihr Vermögen und brach aus einander. Der letzte vermeindliche Spross der Familie, galt als schwarzes Schaf. So jung wie er auch noch war, so war er doch mit allen Wassern gewaschen wie man so schön sagt. Schon als Kind wehrte er sich gegen alle Konventionen. Und als der Zusammenbruch kam hielt ihn nichts mehr. Im Elternhaus gab es nur noch Zank und Streit. So ging der junge Mann her und verließ den Stammsitz seiner Familie. Er stand kurz davor zu einem jungen Erwachsenen zu werden. Gerade mal 17 Jahre alt. Was er nicht wusste war, das sein Vater gerade als er den Familienbesitz verließ, das Gut angezündet hatte um so seine Familie vor der Schande zu bewahren. Dieser nahm an das alle im Haus seien und er somit auch die letzten der Familie ausrotten würde. Eric so heißt unser junger Freund, war noch nicht ganz an der Grenze des Guts angekommen als er hinter sich eine Feuerwolke sah, und als er sich umdrehte und zurück sah, konnte er nichts mehr tun, außer zu zu sehen wie der stolze Familienbesitz seiner Familie zu Schutt und Asche wurde. Und ihm blieb nicht mehr als das was er am Leibe trug, und das Geld das er seinem Vater entwendet hatte. Nun das Geld hielt nicht all zu lange, das kann man sich vorstellen.
    Doch Erik war nicht dumm, zudem er auch ein gut aussehender junger Mann war. Meistens verschwieg er sein Alter und so waren immer mal einige Ladys bereit, ihn auch für seine Dienste zu bezahlen. Er sehnte sich nach Liebe und Zärtlichkeit, doch was er bekam, war dank der Ladys Geld und jede Menge Erfahrung im Umgang mit den Frauen. Auch war hier und da mal ein Mann bereit für seine Dienste zu bezahlen.



    So wanderte er von Stadt zu Stadt ohne eine richtige Heimat zu finden. Wenn er mal keinen fand der für seine Liebesdienste bezahlen wollte stahl er halt was er brauchte. Und so traf er in einer kleinen Stadt auch auf Jasmin. Sie hatte sich eine kleine Bretterbude am Strand zusammen gezimmert die wohl dem nächsten Sturm zum Opfer fallen würde. Allerdings wollte sie was besseres, sie wollte weiter hin zur Schule gehen um vielleicht irgendwann mal auch eine Karriere machen zu können. Wenn man sie fragte wie sie hieße, so antwortete sie grundsätzlich nur “Jasmin“. Mehr gab sie von sich nicht bekannt. Sie war recht verschlossen, aber im Gegensatz zu Eric, lieb und teilweise sogar noch recht naiv.



    Eric mochte sie, wenn er auch nicht hätte erklären können wieso, auch wollte er sie vor allem beschützen, nun ja fast allem, denn einen gab es davor konnte er sie nicht schützen. Und das war er selber. Denn wie es allen jungen Männern geht, spielten oft seine Hormone verrückt. Alleine schon aus dem Grunde machte es ihm nichts aus, wenn er die Frauen sogar noch dafür bezahlen lies das er es mit ihnen trieb. Doch Jasmin war anders, er spürte das auch sie ihn mochte, doch sobald er sich ihr näherte, wehrte sie ihn ab. Mehr als einen Kuss lies sie nicht zu.



    So suchte er auch eine bessere Unterkunft um seine kleine Freundin nicht den Urgewalten des Wetters aus zu setzen und fand diese, abgelegen an einem See. Dort stand ein leeres Haus, das er gedachte für sich und Jasmin in Beschlag zu nehmen. Es sah recht verwittert aus, und schien schon seit einer Ewigkeit unbewohnt zu sein. Er ging einfach davon aus das es niemandem gehören würde. Und da er kein Problem damit hatte sich auch an fremden Eigentum zu vergreifen, wäre es ihm auch egal gewesen, hätte es jemandem gehört.




    Nun Jasmin war ein wenig ängstlich, es schien als habe sie schon schlimmes und böses erlebt, denn alleine wenn es mal donnerte flüchtete sie sich in seine Arme und er hielt sie und gab ihr Schutz. Zumindest bis ihr klar wurde, das sie in seinen Armen lag, dann entzog sie sich ihm schleunigst wieder und er schmunzelte. Er gab auch freimütig zu das er mehr von ihr gewollt hätte, aber niemals wäre er auf die Idee gekommen sich mit Gewalt zu nehmen, was sie ihm nicht von selber geben wollte. Jasmin hatte einen kleinen Teilzeitjob im Wellnesscenter angenommen und versuchte ihn immer wieder auf den rechten Weg zu bringen, in dem sie ihm erklärte das er sich doch auch einen Job im Lebensmittelladen suchen könnte. Vor allem als sie hörte womit er sich meistens sein Geld verdient hatte. Jasmin war eine kleine Romantikerin und der Meinung , wenn man mit jemandem ins Bett gehen würde, dann nur weil man ihn liebte und nicht wegen Geld. Das könnte sie schon mal gar nicht. Nun Eric nahm an, das sie noch Jungfrau sei, obwohl er ab und an auch mal daran zweifelte, vor allem wenn er sie küsste. Sofern sie es zuließ.




    Er spekulierte viel herum, vor allem da sie ihm nie ihren ganzen Namen sagte, und da sie ihn so abwehrte schloss er daraus, das sie entweder mal vergewaltigt worden oder das erste mal nicht besonders angenehm für sie war. Oder aber sie war wirklich noch Jungfrau. Nun er dachte sich, das er sie irgendwann schon soweit bekommen würde, das sie mit ihm schlief. Jasmin war nur ein klein wenig jünger als er, es war kaum der Rede wert, so das sie schon beschlossen hatten gemeinsam in die nächste Lebensphase einzutreten wenn es mal soweit sein würde. Jedenfalls war er nicht bereit, die einzige die ihm vertraute, und ihm sogar so etwas wie Zuneigung entgegen brachte je wieder her zu geben. Er war sogar fest entschlossen sie später mal zu seiner Frau zu machen. Wenn das wohl auch noch ein wenig dauern würde, so wie sie rum zickte, wenn es um das eine ging.



    Und so zogen sie gemeinsam in das kleine Haus am Wasserfall.


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    So hier habt ihr schon mal eine kleine Leseprobe.


    LG


    Lady

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    Kapitel 1: Ein erstes zu Hause


    Die ersten Tage die sie in dem alten verfallenen Haus verbrachten waren angefüllt damit das Jasmin versuchte, Eric dazu zu überreden wieder die Schule zu besuchen. Sie wollte das sie für die Zukunft gerüstet waren. Nun er sah das anders, er fand da er eh ein Meisterdieb werden wollte, das man dafür keine Schulbildung brauchte. Die beiden waren verschieden wie Tag und Nacht und doch verstanden sie sich gut. Jasmin versuchte heraus zu finden ob das alte Haus jemandem gehörte, doch das einzige das sie erfuhr war, das es dort spuken solle und es deswegen leer stand. Es stellte sich weiterhin heraus das das Haus niemandem gehörte und als sie bei der Stadtverwaltung nach fragte sagte man ihr das sie das Haus behalten könnten, da es wohl eh niemand wolle.



    Das Haus war leer, das einzige was dort stand waren zwei alte Einzelbetten und der Kühlschrank den Jasmin sich irgendwann mal von ihrem Lohn im Wellnesscenter gekauft hatte. Ebenso eine alte Dusche und eine Toilette. So waren sie zumindest für das wichtigste ausgestattet. Nun Eric passte es gar nicht das sie in Einzelbetten schlafen mussten. Er wollte Nachts ihre Nähe spüren wenn sie schon nicht mehr zu lies. So ging er her und verdiente sich bei einer relativ jungen Dame, etwas Geld und schaffte ein Doppelbett an. Als Jasmin ihn fragte woher er das viele Geld habe gab er freimütig zu das er mit der Frau geschlafen habe und das Geld von seinem Liebesdienst wäre. Und bevor Jasmin auch nur irgendwas einwenden konnte zerschlug er die beiden Einzelbetten und so musste Jasmin wohl in den sauren Apfel beißen.



    Und an einem schönen Sommertag stellte sie ihn zur Rede. „Warum? Warum tust du das? Du verkaufst deinen Körper und das ist etwas das wir in unserem Alter nicht tun sollten. Ach was sag ich, das sollten wir überhaupt nicht tun.“ Eric schüttelte mit dem Kopf: “Ja glaubst du vielleicht die paar Kröten die du im Wellnesscenter verdienst reichen für unseren Lebensunterhalt? Wohl kaum. Abgesehen davon, will ich es auch, na ja nicht für Geld, aber ich liebe es mit einer Frau zusammen zu sein. Und wenn ich dafür sogar noch Geld bekomme, um so besser.“ Er grinste Jasmin frech an.



    Er sah Jasmin von oben bis unten an, und dabei blieb sein Blick auch an ihrem Ausschnitt hängen. Als sie es bemerkte errötete sie. Dann sah er ihr wieder ins Gesicht“ was weißt du vom Körper eines Mannes? Nichts nehme ich an, wir brauchen das, sonst bekommen wir einen Samenkoller , wenn du verstehst. Und da du es nicht mit mir tun willst, hole ich es mir eben wo anders.“ Jasmin schüttelte mit dem Kopf. „Ach komm mir nicht so, für wie dämlich hältst du mich denn? Ich weiß genau das ihr sowas nicht bekommt und selbst wenn es so wäre, könntest du es ebenso gut selber machen, und die Gefahr wäre gebannt.“ Alleine auf diese Aussage hin verdichtete sich sein Gefühl immer mehr das sie es sicherlich schon mal getan hatte. Nur fragte er sich warum sie es ablehnte ihn an sich heran zu lassen.



    „Sag mir was ist geschehen, das du keinen Mann an dich heran lässt?“ Fragte er sie sanft. Doch mit der Reaktion die nun folgte hätte er im Leben nicht gerechnet, denn sie senkte den Kopf und schrie ihn an. „ Das geht dich gar nichts an, ich will es eben nicht. Und nun lass mich damit in Ruhe.“ Nun ja, ihr selber war klar, das einem Teenager zu sagen, war wohl vergebliche Liebesmüh, denn gerade in dem Alter, drehten sich die Gedanken der jungen Männer doch nur um eins. Und da machte Eric sicherlich keine Ausnahme, das sah sie schon daran das er jede Gelegenheit wahrnahm, wenn er es mit einer Frau treiben konnte.



    Eric nickte leicht. „Also ich wäre bereit darauf zu verzichte, es für Geld zu tun, unter einer Bedingung.“ Jasmin sah ihn an, sie war immer noch sauer, zum einen das er sie damit nicht in Ruhe lies, und natürlich darüber das er es für Geld tat., wenn es ihm auch nichts aus zu machen schien.
    „Welche Bedingung?“ Sie ahnte schon was nun kommen würde, wartete aber dennoch ab. „Also ich bin bereit damit auf zu hören es für Geld zu tun, ich bin bereit mit dir zur Schule zu gehen, und ich bin bereit mir einen Job im Lebensmittelladen zu suchen, wenn du es mit mir tust.“ Jasmin sah in verzweifelt an. „Ich kann nicht, ich kann es einfach nicht, verstehst du das denn nicht?“ Eric sah sie an: “Nein ich verstehe es nicht, erkläre es mir, damit ich es verstehe. Was ist dir geschehen? Ich weiß doch das du mich magst, ich weiß doch wie du mich ansiehst. Ich sehe doch das du meinen Körper betrachtest.“ Doch sie schüttelte nur mit dem Kopf. „Vielleicht erzähle ich es dir irgendwann ein mal, doch nicht jetzt.“



    „Nun gut, nur solange werde ich weiter machen wie bisher, denn ich will es, und wie gesagt, gibst du es mir nicht, hole ich es mir eben wo anders. Es gibt genug Frauen die sogar bereit dafür sind zu zahlen, meinen jungen kräftigen Körper in ihrem Bett zu haben.“ Eric wusste nicht wie sehr Jasmin diese Aussage verletzte, denn was er nicht ahnte war, das sie ihn nicht nur mochte, sondern das sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hatte. Bei ihr war es mehr als nur bloße Zuneigung, bei ihr war es bereits Liebe die sie für ihn empfand. Und zu wissen das er mit jeder Frau schlief die ihm Geld dafür bot, war für sie schrecklich.



    Er sah sie kurz an, dann beugte er sich vor und gab ihr einen kleinen zaghaften Kuss, er wusste zu mehr wäre sie eh nicht bereit gewesen.“ Ich tue es ja nicht nur für mich, sondern für uns, um uns das Leben ein wenig zu erleichtern. Und ich verlange ja nicht das du über deinen Schatten springst. Du willst nicht, in Ordnung. Aber verlange nicht das ich auch darauf verzichte.“



    Dann drehte er sich herum und ging auf das Haus zu, hätte er nun hinter sich geblickt, hätte er gesehen, wie verliebt sie ihn ansehen würde. Doch so bekam er es nicht mit. Und Jasmin folgte ihm.
    Ihr war durchaus bewusst das sie ihn liebte, dennoch war sie nicht in der Lage ihm zu geben was er von ihr wollte. Und sie war ihm dankbar dafür das er das respektierte und es nicht mit Gewalt versuchte. Sie wusste, er war eiskalt, nur wenn er mit ihr zusammen war, wurde er liebevoll und freundlich. Sie wusste das er sie auch mehr mochte als er zugab. Aber sie wusste auch, das er alles tun würde um zu bekommen was er haben wollte. Außer bei ihr, das heißt, er bedrängte sie wohl, aber weiter ging er nicht. Er hatte seine Bedingung gestellt, doch noch war sie dazu nicht fähig seine Bedingung zu erfüllen. Zu tief saß noch das was in der Vergangenheit geschehen war.


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    Kapitel 2: Erste Annäherungsversuche


    Nun Eric verstand es nicht, so jung waren sie nun auch nicht mehr. Und da Jasmin ebenso alt war wie er, war es für ihn unbegreiflich das sie sich so dagegen sperrte mit ihm zu schlafen. Er war wirklich eigentlich recht kalt, ihn interessierten seine Mitmenschen nicht. Die einzige die für ihn wichtig war, war Jasmin. Und obwohl er inzwischen ahnte das es ihr sehr weh tat, wenn sie wusste das er sich mit anderen Frauen abgab und sogar noch Geld dafür nahm. So war dies das einzige das er nicht bereit war für sie auf zu geben, es sei denn sie würde seine Bedingung erfüllen. Doch Jasmin war noch weit davon entfernt, sich auf seine Bedingung ein zu lassen. Eric machte also erst mal weiter wie bisher. Natürlich kam es auch ihr zugute, das er tat , was er tat. Er brachte immer etwas mit, mal für den Haushalt und mal sogar kleine Geschenke für sie. Wenn gleich sie diese Geschenke an widerten, wusste sie ja wie er daran gekommen war, so nahm sie sie doch an, weil sie wusste das er es eigentlich nur gut meinte, und ihr eine Freude machen wollte.


    Nun Eric gab nicht auf und versuchte es immer wieder. So passte er sie auch mal wieder ab als sie gerade wieder mal einen kleinen Garten an legen wollte, mit der Begründung das es ebenfalls Geld bringen würde, wenn man die Gartenerzeugnisse verkaufen würde. Er sah das sie versuchte aus allem Geld zu machen wo sich Geld daraus machen lies. Und er wusste auch wieso, sie es versuchte. Sie wollte nicht das er sich mit anderen Frauen einließ. Seiner Meinung nach hatte sie immer noch nicht verstanden, das es ihm erst in zweiter Linie um das Geld ging, sondern in erster Linie darum was er von den Frauen bekam. Und so krallte er sie sich wieder mal.“ Liebes, du schuftest dich noch kaputt, lass es das bringt nicht viel. „ Jasmin sah ihn an. „Ich will nicht das du , das du ...mit anderen Frauen...“ Er betrachtete sie von oben bis unten. „Dann gib mir was ich will und es kommt nicht mehr vor."


    Jasmin schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht.“ Eric seufzte: „ Du kannst nicht oder du willst nicht? Mensch, Jasmin, wir stehen kurz davor volljährig zu werden und in den nächsten Lebensabschnitt ein zu treten, auf die kurze Zeit kommt es nun auch nicht mehr an.“ So geduldig wie er bis her auch war, doch langsam verließ ihn die Geduld und so griff er nach ihr und zog sie an sich. Jasmin lies es geschehen, in der Hoffnung das er sie nur mal im Arm halten wolle. Er sah sie an: „Sag mir warum nicht, warum weigerst du dich so vehement dagegen? Es macht doch Spass und ist sehr schön“


    „Ja für dich vielleicht, doch für die Frau wohl weniger. Sex wurde doch nur für euch Kerle erfunden, denn als Frau ist man doch...........“ Sie schüttelte den Kopf. „Ach lass mich ich will das nicht. Wenn ich mal heiraten sollte, reicht es wenn ich es dann tun muss. Und solange will ich das nicht.“ Langsam begann Eric zu begreifen, sie dachte das nur die Männer daran Spaß haben würden, und die Frauen nicht. Zumindest nahm er das an. Er sah sie an“ Ist klar Süsse, deswegen bezahlen mich auch die Frauen dafür, weil es ihnen ja keinen Spaß macht. Siehst du nicht das deine Logik einen kleinen Denkfehler hat? Wenn du das denkst, dann lass es mich dir zeigen, das es auch einer Frau sehr wohl Spaß machen kann, wenn sie den richtigen Kerl hat. Und ich bilde mir ein, gar nicht mal so schlecht zu sein. Erfahrung habe ich genug um dir alles zu zeigen“


    Jasmin löste sich abrupt von ihm und lief ins Haus, sie wollte davon nichts hören. Ja sicher er wollte es ihr zeigen. Er war nicht besser als alle anderen. Er dachte auch nur daran wie er sie ins Bett kriegen könnte, so ihre Gedankengänge. Sicher fand sie ihn attraktiv, er gefiel ihr auch und vor allem liebte sie ihn. Aber sie konnte nicht, egal wie sehr er sie bedrängen würde.
    Eric lief ihr nach und als sie dann seinen Blick sah, der so schmerzerfüllt war, das es ihr fast das Herz zerriss, seufzte sie leise.


    Er schnaufte mal kurz dann griff er abermals nach ihr und ehe sich Jasmin versah küsste er sie schon recht leidenschaftlich. Sie begann sich dagegen zu wehren, doch er hielt sie fest an sich gedrückt, bis ihre Gegenwehr nachließ und sie seinen Kuss sogar erwiderte. Und unterschwellig spürte er auch ihre Leidenschaft, er spürte das sie nicht so kalt war wie sie immer tat. Er spürte das sein Kuss ihr, trotz aller Gegenwehr die sie zuvor gegen ihn angebracht hatte, gefiel.


    Als er den Kuss löste, hielt er sie allerdings weiter hin an sich gedrückt. “Und war das nun so schlimm?“ Sie schüttelte leicht den Kopf. „Nein ich gebe zu es war sehr schön, doch mehr will ich nicht, bitte lass mich los“ Er sah sie sanft an“ Nein das werde ich nicht“ dann drängte er sie sachte zum Bett und gab ihr einen kleinen Stoss so das sie darauf fiel.


    Und ehe Jasmin auch nur reagieren konnte lag er schon halb auf ihr und küsste sie abermals. Auch dieses mal erwiderte sie den Kuss, obwohl sie hoffte das er damit erst mal zufrieden sein würde. Doch als seine Hand ihren Rock hoch schob, und darunter gleiten wollte, riss sie sich los. „Nein, ich sagte nein, ich will das nicht, also lass mich in Ruhe und mach so etwas nie wieder. „ Eric seufzte: „In Ordnung, entschuldige, es ging ein wenig mit mir durch. Es tut mir leid. Ich sollte dein „nein“ akzeptieren, auch wenn es mir schwer fällt.“

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    Kapitel 3: Jasmin`s Geheimnis


    In den folgenden Tagen war die Stimmung recht kühl in dem kleinen Haus am Wasserfall. Eric hätte sich selber vor Wut in den Hintern beißen können, das er sie so nachdrücklich bedrängt hatte. Sie hatte ihm immer vertraut. Doch jetzt schlief sie sogar auf dem Sofa nur um nicht neben ihm liegen zu müssen. Aus Angst das er mehr fordern könnte. Erst als er ihr versprach keine Annäherungsversuche mehr zu machen, zumindest nicht so nachdrücklich, zog sie wieder ins Schlafzimmer und in das Bett ein. Eric fiel es zunehmend schwerer sie neben sich liegen zu haben, aber sie nicht berühren zu dürfen. So stellte er Nachforschungen an, und was dabei zutage kam ließ selbst ihm die Haare zu Berge stehen. Und als sie an einem Tag zusammen aßen sprach er sie darauf an.


    „Du trägst den Namen von Falkenruh wie ich. Du hast Angst das wir zu nahe verwandt sein könnten. Außerdem möchte ich wissen was es mit deinem Stiefvater wirklich auf sich hatte und warum du von zu Hause weg gelaufen bist.“ Als Eric sie so direkt darauf ansprach und ihr klar wurde das er fast alles wusste, verschluckte sie sich fast beim essen. Sie sah ihn an. „Also gut du willst meine Geschichte wissen?“ Er nickte“ Bevor du beginnst sollte ich dir vielleicht noch sagen, das ich ebenfalls heraus fand das dein Stiefvater ums Leben kam, er lebt nicht mehr. Übrigens war es recht einfach heraus zu bekommen wer du bist. Du bist zu anständig, und als du dich nach dem Haus hier erkundigt hast, gabst du dort deinen Namen an, um dich hier an zu melden. Erste Lektion, wenn du nicht willst das man weiß wer du bist, verrate niemals deinen Namen.“


    Jasmin nickte und sah wie er sie frech angrinste, dann begann sie zu erzählen“ Ich war gerade siebzehn geworden, und mein Stiefvater, war nach dem Tod meiner Mutter auf unserem Familiensitz bei mir geblieben. Doch eines Tages......“ Jasmin schluckte, es fiel ihr ersichtlich schwer darüber zu reden. „ Eines Tages bemerkte mein Stiefvater das ich langsam zur Frau wurde. Das nahm er zum Anlass mich nachhaltig zu bedrängen, erst waren es nur kleine Berührungen, die wie zufällig geschahen. Doch im Laufe der Zeit, wurde er immer dreister und zudringlicher. Und irgendwann....irgendwann.„ Jasmin schluchzte auf und Eric tat es fast schon leid, das er sie nötigte alles zu erzählen.


    Eric wartete geduldig ab bis sie sich wieder gefangen hatte und nickte ihr aufmunternd zu. So erzählte sie weiter. „Nun ja und irgendwann, wurde ich morgens wach und mein Stiefvater, er …...er …..lag neben mir in meinem Bett und drückte mich darauf als ich wach wurde, und er ...und er.....tat mir Gewalt an.“ Inzwischen flossen Tränen ihre Wangen herab. Eric sah sie an und nickte: „Ich dachte es mir fast. Denn dein Stiefvater konnte wohl mit der Schuld nicht leben und ging freiwillig in den Tod. Er hinterließ sogar einen Abschiedsbrief, in der er seine Tat gestand. Allerdings fand ich ebenfalls heraus, das er sich wohl verspekuliert und dein gesamtes Erbe durch gebracht hatte, er starb als armer Mann.“ Und eisig kam es von Jasmin. „Das gönne ich ihm. Er hat mir fast mein Leben ruiniert. Nun jedenfalls als er damals mein Zimmer verließ, packte ich kurz darauf meine Sachen und lief fort. Nie wieder sollte er mich anfassen können.“ Eric nickte verstehend.“ Das ist dann wohl der Grund warum du meine Annäherungsversuche abblockst.“


    Jasmin sah ihn an: „Nicht ganz, ich möchte auch nicht eventuell mit einem Cousin ersten Grades schlafen.“ Nun lachte Eric leise: „Süsse du bist vielleicht meine Cousine, aber nicht ersten Grades, ich glaube das einzige was wir noch gemeinsam haben ist der Name, soweit entfernt sind wir miteinander verwandt. Ich wusste nicht mal, das noch ein Zweig der Familie existiert. Also wäre die Familie fast ausgestorben wenn wir nicht wären.“ Dann glitt sein Blick wieder frech an ihr entlang. „Nun wir können ihn ja neu entstehen lassen, und unsere Familie stärker werden lassen als je zuvor. Allerdings ohne die strengen Ansichten.“ Nun musste auch Jasmin lachen. „Kannst du eigentlich nur an das eine denken?“ Er grinste sie abermals frech an:“ Wenn du mich so fragst, nicht nur aber meistens. Woran ich eigentlich denke ist, man achte auf die Reihenfolge, als erstes daran mit dir Sex zu haben, dann an Reichtum, dann daran mit dir ins Bett zu gehen, eventuell noch ein wenig Macht zu haben und des weiteren abermals es mit dir zu treiben bis wir beide nicht mehr können. Ach ja und ehe ich es vergesse, dich zu heiraten und abermals mit dir ins Bett zu gehen, oder wo auch immer uns die Lust überkommt. Wie gesagt ich pfeife auf die alten Konventionen unserer Familie.“


    Jasmin schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Also grundsätzlich doch an das eine.“ Was sie aber freute war, das er es vornehmlich mit ihr tun wollte. Denn in seiner Aufzählung kam nie eine andere Frau vor. Dann erhob sie sich und ging ins Schlafzimmer um das Bett zu machen, doch Eric folgte ihr. “he Süsse, wir waren mit unserem Gespräch noch nicht fertig. Eins würde mich nämlich noch interessieren.“ Dabei zog er sie sachte an sich, und hoffte das sie sich nicht gleich wieder von ihm befreite. Sie sah ihn an und lies es zu das er sie an sich drückte. „Und das wäre?“ „Nun wie du darauf kommst das Frauen keinen Spaß daran haben. Denn wie schön es auch für dich sein könnte, würde ich dir nämlich liebend gerne zeigen. Vor allem nach der Gewalttat die du bereits über dich ergehen lassen musstest. Was ich wirklich sehr bedauere.“ Jasmin nickte. „Nun das mit meinem Stiefvater, habe ich inzwischen längst verdrängt und hoffte nie wieder daran erinnert zu werden. Aber um deine Frage zu beantworten, ich weiß es von meiner Mutter, sie klärte mich darüber auf, das es eben halt sein muss wenn man verheiratet wäre. Und mein Stiefvater zeigte mir ja recht deutlich wie recht sie damit hatte.“


    Eric konnte nur mit dem Kopf schütteln. „Dann war deine Mutter eine sehr dumme Frau, die es nicht genießen konnte oder aber dein Vater und auch dein Stiefvater waren dämliche Kerle die nicht wussten wie man eine Frau behandelt. Denn ansonsten hätte dir deine Mutter nicht so einen Mist erzählt. Also ich sag es dir noch mal, es könnte auch dir Spaß machen, wenn du mich mal lassen würdest.“ Nun grinste er sie wieder an. Jasmin nickte. „In Ordnung, aber ich will es erst wenn ich alt genug dafür bin. Das heißt wenn ich volljährig bin.“ Eric hätte sich die Haare raufen können, jetzt hatte er sie endlich soweit und sie wollte warten bis sie alt genug wäre.


    Doch ihr Geständnis und ihre Erzählung brachten ihn dazu, das er ihr zumindest in die Schule folgte, und bereit war sie auch weiter zu besuchen, auch wenn er der Meinung war als zukünftiger Meisterdieb bräuchte er das nicht. Obwohl Jasmin hoffte das er seinen Berufswunsch noch mal überdenken würde, doch davon lies er nicht ab. Er sei nicht für die rechtschaffene Welt gedacht und er wollte immer schon zum Meisterdieb werden. Er nahm sogar Verbindung zur Diebeskaste auf, allerdings sagten sie ihm er solle wieder kommen wenn er alt genug wäre. Er fieberte langsam seinem Geburtstag entgegen. Aus zweierlei Gründen., zum einen könnte er endlich seine Karriere beginnen und zum anderen würde er dann endlich auch Jasmin bekommen.


    Nun Jasmin hingegen wollte berühmt und ein Rockstar werden. Er hatte nichts dagegen, ihm war es vor allem wichtig das sie zu Geld kommen würden und so eventuell auch eine kleine Familie gründen könnten. Er wusste der Weg war noch weit und lang, aber er glaubte fest daran das er und Jasmin es zusammen schaffen könnten. Sie hatten an sich einen guten Namen und Jasmin war seine gute Seele. Er wusste das er ein schwarzes Schaf war. Allerdings war er so von sich eingenommen, das er gar nicht daran dachte das sie scheitern könnten.


    Seine Gönnerin besuchte er noch zweimal damit Geld in die Kasse kam und dann sagte er diesem Abschnitt seines Lebens ade. Allerdings verschwieg er es Jasmin, sie solle ruhig weiter glauben das er nach wie vor seine Abenteuer wo anders suchte. Doch zumindest ließ Jasmin sich nun von ihm küssen und ihre Küsse wurden von mal zu mal leidenschaftlicher. Doch sobald er fordernder wurde blockte sie es ab. Zu mehr als zum küssen war sie nicht bereit und er akzeptierte es. Allerdings machte er ihr auch klar, das wenn sie erwachsen wären, das er sich dann nicht mehr abweisen lassen würde. Und bis dahin waren es nur noch wenige Tage. Auch einen Job im Lebensmittelladen nahm er an, da er ja nun nicht mehr zu seiner Gönnerin ging, wollte er die Last nicht ganz auf Jasmins Schulter legen und verdiente sich so ein wenig nebenbei. Und ansonsten seine Finger waren geschickt und so erleichterte er den einen oder anderen Sim schon mal um einige Simoleons und das ohne schlechtem Gewissen.

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    Kapitel 4: Endlich junge Erwachsene




    Dann war es soweit, Jasmin hatte auf sein Drängen hin zwei Geburtstagstorten besorgt. Und als erstes wollte er seine ausblasen und hoffte das er dann endlich zum jungen Erwachsenen werden würde. Und tatsächlich, nachdem er die Kerzen ausgeblasen hatte, begann sein Körper sich zu verändern und er war , wie man so schön sagte, ein junger Erwachsener. Doch als Jasmin ihn nun sah, verschlug es ihr die Sprache. Dieser junge kräftige Adonis sollte ihr Mann werden? Als sie ihn ansah, spürte sie zum ersten mal so etwas wie Erregung in ihrem Körper.


    Dann ging auch sie zum Kuchen hielt kurz die Luft an und blies dann die Kerzen aus. Und wie schon bei ihm begann sich ihr Körper zu verändern und Eric der ihr zusah, vergaß fast zu atmen als er sie ansah. Das war eine Schönheit die er da vor ihm stand. Jetzt hoffte er noch mehr das sie sich ihm nicht mehr verweigern würde. Und er gedachte sein Wort zu halten, diese Frau gönnte er keinem anderen Kerl, sie sollte sein werden, mit allen Konsequenzen. Und für sie war er sogar bereit alles zu tun, mal abgesehen von seinem Berufswunsch auf zu geben, aber er wusste Jasmin gefiel es zwar nicht, aber sie respektierte es. Doch als er sie genauer ansah, bemerkte er ihren Blick und wie sie ihn anstarrte. Er grinste frech. „Es scheint dir zu gefallen was du siehst.“ Dann überreichte er ihr ein Päckchen: “Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“ Jasmin freute sich und packte das Päckchen sofort aus.



    Und als sie sich umgezogen hatte und Eric sah wie sie darin aussah und welchen Einblick ihr Dekollté nun bot, kriegte er das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Er hatte sich auch umgezogen, denn er wusste welche abstrakten Kleidungsstücke man meistens trug wenn der Geburtstag einsetzte. Und Jasmin konnte nicht aufhören ihn an zu starren. Eric wusste das er gut aussah und war sich dessen absolut bewusst.


    Als sie vom Tisch aufstand sah er ihr hinter her. Er freute sich schon, jetzt würde sie bald ihm gehören. Er würde sie in die körperliche Liebe einführen und auch dafür sorgen das sie ihren Spass daran hatte. Er wusste wozu er in der Lage war, nicht umsonst hatte man ihn immer gut bezahlt für seine Dienste.


    Er konnte den Blick nicht von ihr lösen. Sie war in seinen Augen die schönste Frau die er jemals gesehen hatte und diese Schönheit würde mal seine Frau werden, sofern sie ihn endlich mal lassen würde. Er schmunzelte als er sie fluchen hörte weil der Wasserhahn kaputt gegangen war. „Süsse nicht aufregen, ich werde ihn reparieren.“


    Dann nahm er die verbliebenen Teller vom Tisch um sie zu Spüle zu tragen. Allerdings da er Jasmin immer noch ansah stolperte er fast über seine eigenen Füsse. Sie kicherte leise als sie es bemerkte. Doch sah sie ihn immer mal bewundernd an. „Ich habe eine Bitte, geh nicht mehr zu der Frau, ich ertrage es nicht das du mit ihr.....“ Er stellte die Teller auf die Spüle und sah zurück “Du kennst meine Bedingung, ab dem Moment wo du mir gibst was ich brauche und will, werde ich nur noch dir gehören. Doch jetzt werde ich mich erst mal um einen Job kümmern.“ Jasmin nickte, sie wusste nun kam sie nicht mehr da raus, jetzt war es soweit und sie musste ihm geben was er verlangte. Denn sie hatte die Wahrheit gesagt, sie ertrug es nicht länger.


    Und kurze zeit später stand er schon vor der Türe der Verbrecherverbindung und stellte sich dort vor. Nach kurzen Verhandlungen bekam er erst mal einen Job als Lockvogel. Er fluchte zwar aber ihm war klar das er ganz unten anfangen musste. Doch er nahm sich fest vor, so schnell wie möglich die Erfolgsleiter herauf zu klettern.


    Und Jasmin ging zum Theater und bekam dort einen Job als professioneller Fan. Der Verdienst war zwar gering, allerdings bekam sie schon eine Gitarre zum üben. Das war ja auch schon mal was.


    Und als sie zurück kam sah sie Eric auf einer Trainingsbank die er sich angeschafft hatte um seinen Körper zu perfektionieren. Obwohl Jasmin der Meinung war, als sie ihn nun ohne Hemd sah, das sein Körper schon perfekt genug wäre. Und abermals kribbelte es in ihrem Körper und sie spürte das sie ihn nun wollte. Sie stellte sich vor wie es sein würde, von ihm geliebt zu werden, in seinen Armen zu liegen. Und sie merkte wie ihre Beine schwach wurden. Dann rief sie sich zur Ordnung, und dachte nur zu sich. Du konntest bisher ganz gut ohne leben, was ist bloss auf einmal los?


    Und als Eric ihr kurze Zeit später ins Haus folgte, flüsterte er ihr leise ins Ohr: „Nun lasse ich mich nicht mehr abweisen, ich will dich heute und jetzt.“Jasmin atmete scharf ein und sah ihn an. Dann nickte sie leicht, sprechen war ihr unmöglich.


    Und als Eric auf einmal nach ihr griff, sie an sich zog und leidenschaftlich küsste, verging ihr hören und sehen. Sie legte die Arme um ihn, drückte sich an ihn und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Ihr Körper reagierte von ganz alleine. Während des Kusses schob er sie langsam Richtung Schlafzimmer, nun würde er sich holen, was sie ihm für heute versprochen hatte.

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    Kapitel 6: Heiratsantrag



    Als Eric am nächsten Morgen wach wurde und Jasmin an sich gekuschelt liegen sah, lächelte er glücklich. Er hatte sie soweit bekommen. Sie hatte sich ihm überlassen und hingegeben. Und was sie noch nicht wusste, würde sie halt lernen. Er betrachtete sie liebevoll und wusste nicht genau wann es geschehen war, aber irgendwann hatte er gespürt das er mehr für sie empfand als nur Freundschaft oder das Verlangen sie im Bett haben zu wollen. Die letzten beiden male die er bei seiner Gönnerin war, hatte er gespürt das Sex nicht alles war. Und in der letzten Nacht hatte er erkannt was ihm immer gefehlt hatte. Er hatte bisher alles immer recht nüchtern betrachtet, vor allem was den Sex anging, doch jetzt wusste er am schönsten war es wenn man den Partner auch liebte. Und so hielt er Jasmin in seinem Arm und betrachtete sie ihm Schlaf.


    Eric würde sich nie ganz ändern können. Er war von Natur aus eiskalt und ihn zum Feind zu haben, wäre nicht sonderlich gut. Er war bis in die letzte Zelle seines Körpers durch trainiert und wäre so auch gut in der Lage jedem der es wagen würde sich seiner Jasmin zu nähern, in den Boden zu stampfen. Er hatte nichts dagegen das sie Karriere machen würde, doch war er ein Macho erster Kajüte und würde immer verlangen bei ihr an erster Stelle zu stehen. Und als sie ihm später in der Küche über den Weg lief, dachte er kurz nach, sah sie an und sah ihren fragenden Blick. Jasmin spürte instinktiv wenn mit ihm irgend etwas war. „Schatz was ist los?“ fragte sie ihn also und er winkte sie zu sich.“ Komm mal her“


    Als sie vor ihm stand, sie kam gar nicht auf die Idee seiner „Bitte“ nicht zu folgen, sah er sie von oben bis unten an: “Ich möchte das du nur mir gehörst, ich möchte das dich kein anderer jemals wieder anpackt. Ich möchte das wir eine feste Beziehung eingehen.“ Dann wartete er ab und sah sie weiter hin an, Jasmin nickte: „Das soll mir schon recht sein, ich will auch keinem anderen gehören als dir. Doch möchte ich auch mein eigenes Leben führen. Ich werde mich weder gängeln noch herum kommandieren lassen. Wenn das für dich in Ordnung ist, dann bin ich dazu bereit."


    Eric nickte: „Ich will auch kein Heimchen am Herd, ich möchte eine selbstständige Frau, die weiss was sie will, die ihren Wünschen auch folgt, egal in welcher Beziehung“ Dabei grinste er sie anzüglich an. „Solange wie sie für mich da ist und auch mir meine Wünsche erfüllt, ist das für mich in Ordnung.“ Doch als Jasmin ihm zustimmend zunickte und wieder gehen wollte hielt er sie am Arm fest: „Warte mal noch einen Moment. Ich weiß ich bin nicht gerade passend gekleidet, dennoch will ich dir eine Frage stellen.“ So wartete Jasmin, was er noch wollen würde.





    Dann kniete er sich formvollendet vor sie nieder und kramte, wo auch immer her, ein Kästchen heraus, öffnet es und hielt es ihr vor. „Willst du meine Frau werden? Willst du mit mir die Dynastie derer von Falkenruh wieder neu entstehen lassen?“


    Jasmin sah sprachlos auf den Ring. „Wo hast du den denn her? Der ist ja ein Vermögen wert. Und ja ich will und wie ich will.“


    Er grinste und steckte ihr den Ring an die Hand: „Nun ich muss gestehen, das ist der Ring derer von Falkenruh, als ich mein Elternhaus verließ nahm ich nicht nur Geld mit, sondern auch den Ring der einst meiner Mutter gehörte. Ich wusste das ich nie wieder zurück kehren würde. Auch wenn mein Vater den ganzen Besitz nicht abgefackelt hätte. Und so hob ich ihn auf für meine zukünftige Frau.“


    Jasmin sah den teuren Ring bewundernd an und schüttelte mit dem Kopf. „Und du bist nie auf die Idee gekommen ihn zu versetzen?“ Eric erhob sich wieder. „Nein, bin ich nicht. Ich verdiente auch so genug um zu überleben, also warum das letzte das mich noch an meine Mutter erinnern würde, weg geben?“


    Jasmin sah ihn an und als er die Arme ausbreitete flog sie regelrecht hinein. Eric spürte in diesem Ansturm ihre ganze Liebe, mehr noch als letzte Nacht und mehr noch als er jemals von irgendwem Liebe gespürt hatte. Eines nahm er sich vor, sollten sie jemals Kinder haben, sollten diese nie unter der Lieblosigkeit leiden müssen, unter der er als Kind gelitten hatte. Und wenn er die Frau die er nun in seinen Armen hielt ansah, wusste er das seine Kinder nicht ohne Liebe aufwachsen würden.


    Und nun wusste er auch wieso er dieser Frau verfallen war und das obwohl sie bis auf die letzte Nacht nie zuvor mit ihm geschlafen hatte. Weil sie in der Lage war ihm zu jeder Zeit, in jeder Lebenslage das Gefühl zu geben, geliebt zu werden. Auf einmal wurde ihm klar, das er ihre Liebe schon die ganze Zeit gespürt hatte, ohne sie richtig wahr zu nehmen. Und so riss er sie, teilweise unbeherrscht, in seine Arme und presste sie an sich. Jasmin wusste gar nicht wie ihr geschah , als er dies ohne was zu sagen tat. Sie spürte nur das er das im Moment brauchte und lies ihn nach einer kurzen Schrecksekunde auch gewähren.


    Doch als sie ihn sanft küssen wollte, artete das bei ihm in einem recht leidenschaftlichen und fordernden Kuss aus. Und seine Hände glitten schon wieder an ihr entlang. Sie ahnte das er es mit dem Kuss nicht genug sein lassen, das er mehr wollen würde. Und auf einmal wurde ihr klar, warum er immer wieder zu den anderen Frauen gegangen war. Ihm ging es nicht um das Geld, ihm ging es nicht um den Sex an sich, jetzt spürte sie deutlich, er wollte Liebe. Und er hatte Sex wohl immer mit der Liebe auf eine Stufe gestellt, denn auf diese Weise bekam er Nähe und das Gefühl von Zuneigung.


    Als er den Kuss löste, stöhnte er leise auf, sah seine junge Verlobte an und hob sie auf seine Arme. Dabei hauchte er ihr leise ins Ohr. „Ich will mehr, viel mehr. Und das jetzt sofort.“ mit diesen Worten trug er sie ins Schlafzimmer und lies sie dort auf das Bett fallen.


    Und bevor Jasmin auch nur etwas sagen konnte, lag er schon bei ihr und unterstützte seine wörtliche Forderung mit den Händen und seinem ganzen Körper. So schnell wie an diesem Vormittag war Jasmin noch nie ausgezogen, doch musste sie auch leicht grinsen. Das konnte ja heiter werden, wenn sie morgens nicht mal mehr dazu kommen würde zu frühstücken, weil ihr zukünftiger Mann sie sofort wieder ins Bett schliff. Aber es machte ihr deutlich, mit was sie bei ihm noch zu rechnen hatte.

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    Kapitel 7: Eine Erpressung


    In der nächsten Zeit kümmerten sie sich erst mal um ihre Karrieren, wobei Jasmin durch ihre Schulbildung und den guten Noten die sie immer gehabt hatte schneller voran kam als Eric. Dieser jedoch nahm jede Gelegenheit war um noch ein wenig Geld nebenbei zu verdienen. Er beglückwünschte sich selber diesen Weg gewählt zu haben. Denn dadurch das er kleine Nebenjobs verrichtete und auch zugegebenermaßen immer mal was in seine eigene Tasche wirtschaftete, brachte er einiges an Geld nach Hause oder auch mal Gegenstände die man zu Geld machen konnte. Jasmin hatte es aufgegeben ihn auf den rechten Weg führen zu wollen. Sie hatte eingesehen das er niemals einen anderen Job machen würde, als den den er sich gewählt hatte. Und als sie das viele Geld sah das er nach Hause brachte und daraus ergebend das sich auch ihr kleines Haus füllte, war sie zufrieden.


    So holte Eric sie auch immer gerne von der Arbeit ab, eigentlich aus zweierlei Gründen, zum einen wollte er nicht das seiner schönen jungen Verlobten irgendwas geschah und zum anderen um sicher zu sein, das sich kein anderer an sie heran machen würde. Und so saß er meistens vor der Buchhandlung die gleich neben dem Theater lag und sorgte dafür das er sich weiter bildete. Inzwischen hatte er eingesehen, das er auch in seinem Gewerbe ohne Bildung nicht groß weiter kommen würde.


    Und an einem späten Abend als er wieder einmal auf Jasmin wartete und dort saß, kam seine Gönnerin vorbei. Und als diese ihn sah stockte ihr der Atem, jetzt erst als sie diese jungen Adonis sah, wurde ihr klar, das er bis dato immer noch nur ein Teenager gewesen war, wenn auch einer der wusste was er im Bett tat. Doch jetzt............sie betrachtete ihn, und es begann in ihrem Körper zu kribbeln, wollte sie ihn. Denn jetzt...........mit seinem Wissen, seiner Erfahrung und diesem Körper würde er ihr noch wesentlich mehr vergnügen bereiten als je zuvor.


    So setzte sie sich neben ihn, und sprach ihn an, während er tat als lese er.“ Wann kommst du wieder mal zu mir? Ich habe den Spaß mit dir vermisst“ Er sah sie nur kurz an, und antwortete eisig. “Gar nicht mehr. Ich habe mich verlobt und gedenke eine Familie zu gründen und meiner zukünftigen Frau treu zu sein.“ Sie lachte: „Das glaubst du doch selber nicht, das du treu sein kannst. Meinst du ich wüsste nicht das du auch noch andere Frauen beglückt hast außer mir? Und zudem, was denkst du was deine junge Verlobte sagen wird wenn sie erfährt das du mit mir und noch mit einigen anderen Frauen geschlafen hast, während ihr schon zusammen lebtet.“ Eric sah die Frau neben sich an:“ Sie weiss es also wird sie nichts dazu sagen.“


    Die Frau knurrte leise, dann erhob sie sich. „Ich rate dir, besuche mich wieder oder aber deine Zukunft wird sich in Luft auflösen, so wie du sie dir vorstellst.“ Eric sah sie nur eiskalt an: “ Wage es auch nur und du wirst sehen wozu dieser Körper noch in der Lage sein wird, außer einer Frau einige schönen Stunden im Bett zu schenken. Denn erpressen lasse ich mich nicht.“ Nur einen kurzen Moment zuckte die Frau zurück, so hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Bislang war er immer recht charmant gewesen. Aber in ihr reifte ein Racheplan. Dann verschwand sie in der Dunkelheit mit den Worten: “Wir werden ja sehen.“


    Als er Jasmin auf sich zu kommen sah, wusste er das er ihr von der Erpressung erzählen musste. Denn ihm war klar das diese Frau irgend etwas im Schilde führen würde. Und das letzte was er wollte, war Jasmin wegen seiner Vergangenheit zu verlieren. Es hatte ihm immer Spass gemacht und das Geld das er von der Frau bekommen hatte, war auch nicht zu verachten gewesen, aber diese Zeit war vorbei. Er wollte ebenso, wie er von Jasmin verlangte das sie nur ihm gehören sollte, auch nur ihr gehören.


    Und so erhob er sich, steckte das Buch weg und sah ihr entgegen, als sie auf ihn zu kam. Jasmin sah schon das mit ihm irgendwas nicht stimmte. Doch ebenso wie der Frau die ihn soeben verlassen hatte, stockte auch Jasmin der Atem als sie ihn dort sah und kurz betrachtete. Er sah verteufelt gut aus ihr Verlobter und ab und an hatte sie schon Zweifel ob sie ihm wirklich genügen würde.


    Als sie näher trat, verkündete sie ihm erst einmal das sie wieder mal befördert worden war und er gratulierte ihr dazu, dann sah sie ihn an: “Was ist los Schatz?“ Irgendwie hatte sie das Gefühl das dies wohl einer ihrer Hauptsätze in ihre Ehe werden würde. Ihn zu fragen was los sei.
    Eric sprach auch nicht lange um den heißen Brei herum sondern erklärte ihr was eben vor gefallen war. Jasmin nickte: „Mit so etwas habe ich schon gerechnet, das deine Gönnerinnen es nicht verknusen können das du sie nicht mehr besuchst. Vor allem jetzt nicht. Sieh dich doch an, du bist kein normaler Durchschnittskerl. Du siehst gut aus, dein Körper könnte nicht perfekter sein. Und was du im Bett leistest und kannst, weißt du selber nur zu gut. Aber mach dir um mich keine Sorgen, solange du mir wirklich treu bist, können sie erzählen was sie wollen, ich werde dich nicht verlassen. Nicht wegen so dämlichem Gerede. Und solange ich weiß, das es nur Neid und Eifersucht ist, werden sie mir nichts anhaben können.“


    Eric hatte ihr zugehört und sah sie liebevoll und dankbar an. „Danke Süsse, ich könnte alles verkraften aber nicht wenn du mich verlassen würdest. Ich liebe dich wirklich und ich will auch keine andere Frau mehr als dich. Ich versprach dir, dir treu zu sein und das werde ich auch halten so gut ich es vermag.“ Jasmin nickte: „Mehr kann keine Frau verlangen.“


    Dann zog sie ihn sachte an sich und küsste ihn leidenschaftlich, um ihm zu zeigen das ihr das schmutzige Gewäsch so einer Frau nichts anhaben könne. Was beide nicht wussten war, das sie beobachtet wurden. Die Frau konnte zwar nicht hören was sie sagten, aber sie sah wie Jasmin Eric küsste und dieser die junge Frau an sich drückte. Wut und Eifersucht kochten ihn ihr hoch. Er würde das büßen müssen, das er sie abgewiesen hatte, auf irgendeine Weise. Dann verschwand sie gänzlich in der Dunkelheit und die beiden frisch Verliebten machten sich ebenfalls auf den Nachhauseweg.

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  • Kapitel 8: Lügen und Verleumdungen


    In den nächsten Tagen sollte sich zeigen wie sehr Jasmin Eric wirklich vertraute. Denn als sie an einem Morgen die Post holte, fand sie im Briefkasten auch einen offenen Briefumschlag der recht viel Geld enthielt und einen Brief. In dem zu lesen stand: „Hallo Eric. Die Stunden mit dir gestern waren wieder mal unvergesslich. Du hast aber deinen Lohn vergessen, so wollte ich ihn dir auf diesem Wege zu kommen lassen.“
    Erst wollte sie ihn nicht lesen, aber die Neugier siegte und so sah sie doch hinein. Sie ahnte von wem der Brief sein würde und legte ihn erst mal in die Küche auf den Tisch. Sollte Eric entscheiden was damit zu geschehen hatte. Sie glaubte ihm, wenn er sagte das da nichts mehr lief.


    Als Eric des Nachmittags zu Hause war stellte sie ihn zur Rede und zeigte ihm den Brief. Er seufzte nur leise. „Süsse glaube mir, da ist wirklich nichts mehr. Ich bin dir treu wie ich es versprach. Und diese Alte will nur ihr Gift verspritzen.“ Eric befürchtete das Jasmin den Einflüsterungen eventuell doch erliegen könnte. Jasmin sah ihn an und sprach zum ersten mal ihre Zweifel aus: „Nun ja ich glaube dir ja, doch ich weiß das ich noch recht unerfahren bin. Und dir wahrscheinlich noch lange nicht das geben kann, was du gewohnt bist. Und wundert dich das da, das ich ein wenig an mir zweifel? Und denke, es könnte ja schon sein, das du eine erfahrenere Frau eventuell vorziehen würdest oder zumindest dir dort das holen könntest was ich dir noch nicht geben kann?“


    Er sah sie an:“Süsse, sicher gebe ich zu das mir das eine oder andere noch fehlt, aber da ich weiss das dir eben noch die Erfahrungen fehlen, habe ich damit kein Problem. Du wirst schon noch lernen was du wissen musst. Und du musst nicht an dir zweifeln, du gibst mir genug, oder noch eher, du gibst mir sogar mehr als ich erwartet hatte. Denn du gibst mir all deine Liebe und das ist mehr wert als der ausgeklügelste Sex den mir diese Giftspinne geben könnte.“ Jasmin nickte, sie glaubte ihm wirklich. „Und was machen wir nun mit dem Geld?“


    Er trat näher und nun zeigte sich seine Abgebrühtheit: „Weisst du was, sie wollte es wohl loswerden, also behalten wir es und kaufen uns davon etwas das wir schon lange haben wollten. Oder wir renovieren davon noch die letzten Räume die noch zu renovieren sind.“ Jasmin sah ihn zweifelnd an:“ Bist du sicher? Ich meine, eigentlich gehört uns das Geld nicht, sollten wir es da nicht eher zurück geben?“ Eric lachte.“ Süsse man merkt das du eine viel zu ehrliche Seele bist. Zurück geben? Aber mit Sicherheit nicht. Und wenn sie meint uns damit auseinander bringen zu können, so soll sie sich getäuscht sehen.“ Eric war allerdings klar, das dieser Brief wohl erst sie Spitze dessen sein würde was die Giftspinne noch anbringen würde.


    Dann zog er Jasmin an sich um ihr auch auf andere weise klar zu machen, das er nur noch sie wollen würde. Und so küsste er sie leidenschaftlich, während seine Hände sie sanft streichelten. Er war ihr wirklich absolut treu, obwohl sie ihm ein wenig zu zärtlich war, obwohl ihm das wilde fehlte. Doch er hoffte einfach das es mit der Zeit kommen würde. Er wollte immer und was er nicht ahnte war das Jasmin sein Verlangen nicht unbedingt teilte. Das es ihr manchmal sogar zu viel wurde, wenn er mehrmals am Tag ankam. Vor allem wenn sie gerade was zu tun gedachte und er sie dann entweder ins Bett schliff oder sie sogar an Ort und Stelle nahm.


    Als er sich dann von ihr löste, sah er sie an“ Wie sieht es aus, wollen wir bald heiraten?“ Er wollte sie so schnell wie möglich als seine Frau sehen. Er hatte Angst sie zu verlieren. Sie lächelte sanft: “Wann immer du möchtest. Ich bin bereit deine Frau zu werden.“ Dabei lächelte sie ihn liebevoll an. Sie liebte ihn und würde fast alles für ihn tun. Aber eins würde sie niemals verzeihen und das wusste Eric auch. Wenn er sie betrügen würde, er wusste würde er das tun, würde sie gehen, so sehr sie ihn auch liebte. Schon alleine aus dem Grund war er darauf bedacht ihr treu zu bleiben, egal wie viele Mankos ihm dadurch entstanden.



    Und Eric sollte recht behalten, die Giftspinne hatte noch einiges auf Lager und würde so schnell nicht aufgeben.

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    Kapitel 9: Eilige Hochzeit


    Nun wie schon zu vermuten lag, lies die Giftspinne in ihren Bemühungen nicht nach. Anfangs fand Jasmin in regelmäßigen Abständen einen Brief im Briefkasten. Selbst wenn sie bis hierher noch misstrauisch gewesen wäre, spätestens jetzt wäre ihr klar geworden das hier eine giftige Natter am Werk war. Denn Eric war mit seinen amourösen Abenteuer immer recht diskret gewesen und er hätte nie zugelassen das sie mit diesem Schmutz in Berührung kam. So das Jasmin jetzt immer mehr das Bild einer eifersüchtigen Frau vor Augen hatte. Selbstverständlich zeigte sie Eric die Briefe jedes mal und Eric merkte auch das es Jasmin langsam zu bunt wurde, auch wenn sie nicht viel dazu sagte.


    Und an einem Abend, es wurde schon dunkel als Jasmin wieder mal draußen auf ihrer Gitarre übte, kam eine junge Frau vorbei mit einem kleinen Jungen an der Hand. Jasmin war es gewohnt das die Leute zu ihnen in die Berge kamen, weil viele liebten den kleinen See an dem ihr Haus lag. Und so dachte sie auch nicht groß darüber nach als diese Dame mit dem Jungen kam. Der kleine hörte ihre Musik die in der Dunkelheit erklang und zog seine Begleiterin dort hin um zu zu hören. Da Jasmin in ihrem Spiel versunken war sah sie die Blicke die ihr die Dame zu warf erst recht spät, doch irgendwann bemerkte sie sie doch und fragte sich was sie wohl habe.


    Nun die Auflösung kam eine Weile später als der kleine für einen Moment zum See lief um sich dort die Fische zu betrachten. Da trat die Dame auf sie zu: „Siehst du den kleinen Jungen dort?“ Jasmin wollte schon antworten, das sie ja nicht blind sei, als die Dame schon weiter sprach: „Das ist Erics Sohn. Du solltest ihn frei geben, sein Sohn braucht seinen Vater. Und ich will ihn. Und ich sage dir noch eins, ich werde nicht eher Ruhe geben bis ich ihn habe.“ Jasmin sah zu dem kleinen Jungen und dann die Dame vor sich an: „So, das soll also Erics Sohn sein. Meine gute Frau, meinst du nicht das er es mir erzählt hätte wenn seine „amouröse Abenteuer“ ein Nachspiel gehabt hätten?“ Jasmins Stimme war eiskalt, nun wusste sie wen sie vor sich hatte. „Er wollte nie mehr von dir als nur Sex und dein Geld war eine schöne Dreingabe. Und übrigens danke das du uns den Pool finanziert hast den wir bald bekommen werden. Und nun nimm deinen Sohn oder wo auch immer du dir das Kind ausgeliehen hast und verschwinde. Und ehe ich es vergesse, ich werde Eric heiraten egal was du noch alles anstellen wirst um das zu verhindern. Denn ebenso wie Eric lasse ich mich nicht erpressen, von niemandem.“


    Die Dame kochte vor Wut und als Jasmin eiskalt abermals ihre Gitarre heraus holte um weiter zu üben als sei nichts gewesen platzte sie bald. Nun Jasmin war lange nicht so ruhig wie sie den Anschein gab, ihr ganzer Körper zitterte, doch eines hatte sie schon als Kind von ihrer Mutter gelernt, immer die Haltung bewahren, egal was auch geschehen mag. Niemals deinem Feind zeigen was wirklich in dir vorgeht. Und so nahm die Frau wieder den Jungen an die Hand und zerrte ihn hinter sich her als sie ging. Und als diese weg war, sank Jasmin fertig auf den Boden und weinte kurz auf. Weniger weil sie Angst hatte, aber das ganze hatte sie doch getroffen und war ihr sehr nahe gegangen. Und als sie das Eric erzählte als er nach Hause kam, platzte auch ihm der Kragen.


    Und so standen sie sich am nächsten Morgen gegenüber, Eric sah sie an. „Ich bin es leid, nun wird geheiratet. Denn nichts und niemand wird dich mir weg nehmen, NIEMAND hörst du?“ Jasmin zuckte kurz zusammen als er so energisch, und auch laut seine Meinung kund tat. So aufgebracht kannte sie ihn gar nicht. Und so fragte er sie: “Jasmin von Falkenruh, Erbin des Namens derer von Falkenruh, willst du meine Frau werden, mich lieben, mir treu sein und zu mir halten bis unsere letzte Stunde geschlagen hat?“ Und als Jasmin nickte und ja ich will sagte steckte er ihr den Ring den er ihr schon zur Verlobung gegeben hatte, noch einmal an, aber diesmal als Ehering.


    Dann war Jasmin an der Reihe, so hatte sie sich ihre Hochzeit zwar nicht vorgestellt, vor allem da Eric sogar noch in Unterhose vor ihr stand, doch musste sie auch innerlich lachen. Das war so bezeichnend für Eric, das er nicht mal die einfachsten Regeln ein hielt. Eric sah sie abwartend an, als ihr einfiel das sie nun ihn fragen musste. Und so fragte sie ihn: „Eric von Falkenruh, Erbe des Namens derer von Falkenruh willst du mein Mann werden, mich lieben, mir treu sein und zu mir halten bis unsere letzte Stunde geschlagen hat?“ Und als Eric ebenfalls nickte und sie vor Aufregung fast anschrie: „ja ich will“ zeigte sich das Jasmin noch ein Geheimnis hatte, denn sie zog einen Ring aus ihrer Tasche, der dem seinen fast glich, nur das er ein großes Siegel trug. Das Siegel derer von Falkenruh. Und so steckte sie ihm den Ring an den Finger, sah ihn kurz an: “Ich hoffe du wirst mir wirklich treu bleiben, denk an unser Versprechen.“ Als Eric den Siegelring sah, staunte er nicht schlecht und sah Jasmin fragend an. Woher sie nur den Ring hatte?


    Doch bevor er sie fragte wollte er sie erst mal küssen und so zog er sie heftig an sich und küsste sie recht verlangend. Nun würde sie ihm niemand mehr weg nehmen können. Und sollte es doch einer wagen, nun Eric nahm sich vor, er würde jeden aus dem Weg räumen der es nur ansatzweise versuchen würde. Jasmin erwiderte seinen Kuss und umschlang ihn mit ihren Armen. Sie fand es nur einfach schön in seinen Armen zu liegen. Sie spürte seine Liebe die er ihr entgegen brachte. Allerdings hatte Eric auch etwas sehr besitzergreifendes an sich, das sie manchmal erschreckte. Aber nun war sie sein und welche Konsequenzen das haben würde, darüber machte sie sich keine Gedanken. Sie war glücklich, sie wollte nie etwas anderes als seine Frau werden.



    Am nächsten Morgen begab sich Eric zum Rathaus und lies ihre Ehe beurkunden und eintragen.

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    Kapitel 10: Der Siegelring und sein Geheimnis


    Nachdem er wieder vom Rathaus zurück war, hatte er nur eine Frage an Jasmin, wie kam sie an den Siegelring derer von Falkenruh. Denn wie Eric selber heraus gefunden hatte, hatte ihr Stiefvater doch ihr gesamtes Erbe verspekuliert, so das seine Frage berechtigt war. Und als er sie darauf ansprach, sah sie ihn wie üblich sanft an. „Ich sag dir woher ich den Siegelring habe. Erinnerst du dich noch an den Brief den ich die Tage erhielt, kurz nach unserem Geburtstag?“ Eric nickte, er erinnerte sich das sie den Brief kurz gelesen hatte und ihn dann schnell verschwinden lies. Und da sie nicht besorgt ausgesehen hatte, war er auch nicht auf die Idee gekommen sie zu fragen, was er zu bedeuten habe, noch von wem er war. So sah er sie nun fragend an.“Nun es war ein Brief von einem Notar, um genauer zu sein, unserem Familiennotar. Und er teilte mir mit, das mein Stiefvater zwar das Erbe meiner Mutter durchgebracht habe, aber das er nicht an das Erbe meines verstorbenen Vater gekommen war, weil dieser sein Erbe für mich festgelegt hatte, in weiser Voraussicht. Und der Ring ist der Ring meines Vaters.“ Damit deutete sie auf seine Hand an dem dieser Ring nun saß.


    Eric sah sie an. „Der Ring deines Vaters? Und gibt es da noch mehr? Ich meine wenn er dein Erbe festgelegt hatte, müsste es doch noch mehr geben oder? Also versteh mich nicht falsch, ich bin glücklich mit dir so wie es ist. Doch irgendwie....ach ich weiss auch nicht wie ich es sagen soll.“
    Nun Jasmin hatte ihn schon verstanden, sie wusste das es ihm nicht um das Geld ging, und seine Neugier war ja berechtigt. So lächelte sie ihn an.“ Ich hab dich schon verstanden verknote nun bloss nicht deine Zunge. Also was es noch gibt sage ich dir. Also wir besitzen nun den Familienbesitz derer von Falkenruh. Denn der gehörte ja meinem Vater beziehungsweise dessen Linie, meine Mutter war ja nur angeheiratet. Des weiteren noch den Familienschmuck, wozu auch dein Ring gehört. Ein nettes Sümmchen auf dem Konto:“ Sie sah wie Eric die Kinnlade runter fiel und grinste immer frecher. „Einige Ländereien, die ebenfalls meinem Vater gehörten. Und als letzte Nachkomme der Familie steht mir das alles zu.“ Eric war sprachlos, da hatte er gedacht sie seien arm wie Kirchenmäuse und nun kam seine Frau mit so einer Eröffnung an.


    Jasmin stand auf, sie grinste immer noch in sich hinein, und Eric starrte sie nun an. „Nun ich habe den Notar veranlasst den Familienbesitz komplett zu verkaufen, ich will dort nie wieder hin zurück, zudem sagtest du nicht selber, das wir ganz neu anfangen wollen? Und so würde ich gerne ein Haus am Strand bauen wo ich damals schon bereits meine Hütte stehen hatte, irgendwie gefällt es mir dort. Obwohl das hier ist auch nicht schlecht. Aber wir können unserer zukünftigen Familie nun wesentlich mehr bieten. Ach und noch etwas, ich habe auch dieses Grundstück hier gekauft, denn es gehörte uns bislang nicht, doch jetzt schon.“ Eric war immer noch nicht in der Lage irgendetwas zu sagen.


    Und als sie ihren Teller zur Spüle bringen wollte sah er ihr nur nach. Ja das war seine Jasmin. Wenn sie auch ansonsten einen recht naiven Eindruck machte, so war sie nicht auf den Kopf gefallen und überraschte ihn immer wieder. Zudem platzte er fast vor stolz als er gehört hatte wie sie mit der Giftspinne umgesprungen war. Er wusste sie vertraute ihm fast blind und er nahm sich vor ihr Vertrauen auch niemals zu missbrauchen. Er konnte es nicht fassen, sie waren wirklich reich. Nun er würde es ihr überlassen was mit dem Vermögen zu geschehen hatte, denn schließlich gehörte es ihr. Obwohl er genau wusste das sie niemals irgendetwas tun würde, was er nicht auch getan hätte.
    Nun ja bis auf den Kauf diese Grundstücks, aber er kannte ja Jasmins ehrliche Haut und so überraschte ihn das nicht sonderlich. Das sie nicht länger auf einem mehr oder weniger geklauten Grundstück leben wollte.


    Er stand ebenfalls auf und trat hinter sie. „Ich liebe dich.“ Dann umfassten seine Arme sie von hinten und er drückte sie an seine Brust und knurrte ihr leise ins Ohr“ Hrrrrr, komm ich will dich und jetzt mehr als je zu vor.“ Doch bevor er sie ins Schlafzimmer schieben konnte, löste sie sich von ihm und rannte wortlos davon und ins Bad. Dann hörte Eric nur wie sie sich übergab. Ihr schien es nicht gut zu gehen. So lies er sie erst mal den Rest des Tages in Ruhe, auch wenn er viel lieber etwas anderes getan hätte.


    Als sie aber am Abend abermals am Tisch saßen, sah er sie an, sie war immer noch leicht blass im Gesicht. Er hatte mit bekommen das sie sich in letzter Zeit recht oft morgens übergeben hatte und langsam schwante ihm was mit ihr los war. „Sag mal Süsse, kann es sein das du nicht verhütet hast?“ Sie sah ihn fragend an.“Verhütet? Was verhütet?“ Sein Blick war Gold wert als er sie nun ansah: „Ja sag mal weißt du nicht das du schwanger werden kannst wenn wir mit einander schlafen? Und wir haben seit unserem Geburtstag sehr oft miteinander geschlafen. Das hättest du verhüten müssen oder sollen.“ Nun war es an Jasmin ihn betreten an zu sehen. „Oh.......und wie? Ich dachte du sorgst dafür das ich nicht schwanger werden kann. Wieso muss ich dafür sorgen?“


    Eric fiel bald aus allen Wolken: „Also haben wir es die ganze Zeit mit einander getrieben und keiner von uns hat was getan, damit du nicht schwanger werden kannst? Ich glaube dann weiss ich woher deine morgentliche Übelkeit kommt. Du bist schwanger.“ Jasmin sah ihn entsetzt an. „Aber, aber.........ich will jetzt noch kein Kind, wir sind ja mal gerade erst erwachsen geworden, oder eben fast erwachsen.“ Sie sah auf ihren Bauch, der immer noch flach war.“ Du meinst ich bekomme ein Kind? Von dir?“ Nun musste Eric doch lachen: “Also wenn du in der Zwischenzeit nicht mit jemand anderem im Bett gelegen hast, muss es wohl von mir sein. Und ja ich denke das du schwanger bist. Wir werden wohl die Familie schneller bekommen als erwartet.“ Jasmin sah immer noch entsetzt aus.


    Eric sah sie an“ Süsse, nur nicht aufregen, wir werden ein Kind bekommen, also davon geht die Welt auch nicht unter. Natürlich hätte ich mir auch gewünscht das wir noch ein wenig mehr Zeit gehabt hätten. Aber was solls, wir sind Sims und das geht doch recht schnell, ehe du dich versiehst ist es da, und dann ruck zuck ist es schon so weit das es zur Schule gehen kann und dann kannst du deine Karriere wieder aufnehmen.“ Jasmin sah ihn an: „Ja....ne ist klar und ehe ich richtig erwachsen bin habe ich schon Enkelkinder, also du nimmst das ganz schön leicht.“ Dann strich sie sanft über ihren Bauch und als Eric diese Geste sah lächelte er. Er hatte gewusst das sie obwohl sie erst mal entsetzt gewesen war, es nun doch annehmen würde. Und in ihm stieg Freude auf, er würde ein Kind bekommen. „Geh morgen ins Krankenhaus und lass dich untersuchen, und sag dem Arzt ich möchte eine Tochter, die mal ebenso schön werden soll wie ihre Mutter.“ Als er was von Mutter sagte, wurde ihr bewusst das sie das wohl bald sein würde und seufzte leise. Sie betrachtete ihn, auch Eric war älter geworden und ihr wurde nun bewusst auch männlicher, er hatte sogar Haare auf der Brust bekommen. Und er war äußerst attraktiv. Und nun geschah etwas womit Eric nie im Traum gerechnet hätte. „Lass uns ins Schlafzimmer gehen, ich will dich.“ Sie forderte ihn. Und er lies sich das nicht zweimal sagen und sprang auf.

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    Sodele das reicht erst mal für heute. Morgen gibt es mehr. Ich hoffe ihr habt Freude an der Geschichte. Viel Spass beim lesen. ;)


    LG
    Lady

  • Wie alle deine Storys: klasse!
    Ich schreibe zwar nicht oft Kommis aber ich glaube, hier muss ich es ab und an machen^^
    Die Sims sehen toll aus. (Hast du die erstellt oder sind die gedownloadet?)

    Flying at the speed of light

    Thoughts were spinning in my head
    So many things were left unsaid
    It's hard to let you go. ?

  • Hallöle ihr Lieben


    Danke für die lieben Kommis

    Simskrümeline:


    Nun sobald ich Zeit habe werde ich die nächsten Kapitel posten, dann wirst du sehen wie es mit der Giftspinne weiter geht. Danke für deinen Kommi.


    Marielle:


    Nun dann freue ich mich besonders das du einen Kommi da gelassen hast. Und meine Protagonisten sind grundsätzlich selbst erstellt. Ich habe bisher erst einmal einen gedownloadeten genommen, aber irgendwie fand ich zu dem keinen Bezug, so war es schwer für mich ihm einen Charakter zu geben, Storymässig. Also erstelle ich meine Sims selber, ist besser so. :lol:
    Ab und an stelle ich schon mal einen Sim aus meinen Storys zum DL bereit. Aber ich habe auch noch einige andere gemacht die man sich gerne holen kann.


    Blackbeauty
    Nun ob er ihr treu bleibt oder nicht wirst du bald erfahren. Danke auch dir für deinen lieben Kommi.


    Freut mich das euch die Story gefällt.


    LG
    Lady

  • Sodele heute geht es mal wieder etwas erotischer zu und ich hoffe ihr habt Spass beim lesen. read
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    Kapitel 11: Dame oder Wildkatze?


    Nun wenn es nach Eric gegangen wäre, hätte er sie ja schon am Morgen ins Bett geschliffen, doch es erstaunte ihn sehr das sie nun von selber ankam und ihn mal forderte. Doch freute es ihn natürlich auch und so war er schneller im Schlafzimmer als Jasmin schauen konnte. Als sie das Schlafzimmer betrat war er bereits ausgezogen, lag auf dem Bett und sah ihr erwartungsvoll entgegen. Sie schmunzelte“Na du hast es aber eilig.“ Eric lachte leise und schaute ihr zu wie sie sich langsam und recht reizvoll begann aus zu ziehen. „Sicher, ich wollte schließlich schon heute morgen, zudem kommt hinzu, solltest du wirklich schwanger sein, werde ich wohl einige Zeit ohne auskommen müssen und so nehme ich alles mit was ich noch kriegen kann.“ Ihr aufreizende Art sich aus zu ziehen machte sich bei ihm auch sofort bemerkbar. Er atmete immer mal hart ein.Als sie endlich ins Bett geklettert kam wollte er sofort nach ihr greifen, doch sie zog sich zurück. „Nein diesmal nicht, diesmal bin ich dran.“


    So legte sie ihren Arm um ihn und er rutschte näher an sie heran. Nun wartete er ab, er war zwar ungeduldig und wäre am liebsten sofort über sie hergefallen, doch dachte er sich, wenn sie schon mal ankommt, und das Ruder übernehme will, so sollte ich sie auch lassen. Also wartete er ab. Langsam strichen ihre Finger über seine Haut, fuhren den Konturen seiner Brust entlang, spielten hier und da mal mit seinen langsam sprießenden Brusthaaren und reizte ihn so nach und nach bis aufs Blut. „Liebes wenn du so weiter machst, werde ich dich schneller nehmen als du gucken kannst.“ leise stöhnte er immer mal auf, es fiel ihm schwer sich zurück zu halten und diese zarte Tortur über sich ergehen zu lassen. Denn nach wie vor war Jasmin in allem was sie tat, sehr zärtlich.
    Er wünschte sich sehnlichst sie würde mal mehr aus sich heraus gehen und sich nicht immer so zurück halten. Er spürte doch das unterschwellig in ihr auch ein Vulkan brodelte, doch lies sie es nie heraus. Ihre Erziehung spielte ihr hier einen Streich, immer Haltung bewahren, niemals die Courtenounce verlieren. Und selbst im Bett behielt sie das bei.


    So sah er sie an: „Süsse, lass es doch mal raus, wirf mal alle deine Hemmungen über Bord, lass deine Haltung wo anders und nimm sie nicht mit ins Bett, gib dich mir wild und ungezähmt. Das fehlt mir.“ Sie sah ihn ebenso an und nickte: “Ich werde es versuchen.“ Ihr war schon lange bewusst das sie einfach zu gehemmt war um sich richtig gehen zu lassen. Vielleicht wurde es ihr deswegen auch manchmal zu viel, denn dadurch das sie sich selber gewissen Zwängen unterwarf konnte sie ihm erstens das nicht geben was er brauchte und zum anderen nahm sie sich selber wohl auch viel des Spaßes den es bringen sollte. Doch nun wollte sie das ändern, wenn er sie lassen würde. Was die Änderung herbeigeführt hatte, war die Giftspinne. Denn auf einmal wurde Jasmin klar, auch wenn Eric ihr treu war, so hatte er von dieser Frau etwas bekommen das sie ihm bislang nicht geben konnte und hier lag die Gefahr das er sich irgendwann das fehlende doch bei einer anderen Frau holen könnte, also musste sie etwas ändern. Eric sah den Kampf an ihrem Gesicht der in ihr tobte und auch wenn er ungeduldig war, und inzwischen seine Erregung bis zum zerreißen gespannt war so hielt er sich dennoch zurück und würde sie nun machen lassen. Vielleicht musste das alles mal sein.


    Jasmin sah wie erregt er war sie war ja nicht blind und so beugte sie sich über ihn drückte ihn mit ihrem Körper auf das Bett und küsste ihn erst zärtlich doch dann leidenschaftlicher werdend. Und Eric erwiderte den Kuss. Seine Hände glitten fordernd an ihr entlang, er konnte einfach nicht anders, er wollte sie und dieses zarte gefummel ihrerseits machte ihn fast wahnsinnig. Doch dann atmete er scharf ein als ihre Zunge sanft an seinen Lippen entlang strich und sich dann zugang zu seinem Mund suchte um mit seiner Zunge einen kleinen Tanz auf zu führen, das hatte sie noch nie getan. Nichts und niemand hätte ihn nun zurück gehalten, so presste er sie an sich, rückte sie so zurecht das er sie, obwohl er unter ihr lag sie nehmen konnte. Und dann legte er los. Jasmin löste kurz den Kuss um auf zu schreien, doch zog er sie sofort wieder zu sich herab um den Kuss wieder auf zu nehmen. Was Jasmin nun empfand, hatte sie noch nie empfunden, und keuchte immer mal unter dem Kuss auf während Eric weiter machte. Und aus der kleinen braven zärtlichen adeligen Dame wurde eine Wildkatze und Eric jubelte innerlich als er es merkte. Es dauerte eine weile doch beide fanden die Erfüllung auf die es ankam.


    Doch Eric hatte noch lange nicht genug und er spürte das Jasmin ebenfalls noch mehr wollte , doch diesmal sollte es anders sein, so drehte er sich blitzschnell mit ihr um, um so nun zwischen ihren Beinen zu liegen. Und machte auf diese weise weiter bis sie abermals zur Erfüllung kam. Und es ging noch eine ganze weile so weiter. Einen kurzen Moment dachte Jasmin an die Giftspinne und das sie ihr sogar nun dankbar sein müsste, doch dann fluteten die Gefühle abermals über sie hinweg bevor sie den Gedanken überhaupt zu ende denken konnte. Eric jedenfalls war überglücklich, er nahm an das es an der Schwangerschaft lag und an die dadurch erhöhte Hormonausschüttung das sie sich nun so gehen lassen konnte. Und so liebte er sein Kind jetzt schon. Egal was es werden würde.


    Einige Tage später hatten sie Gewissheit, Jasmin war tatsächlich schwanger und die ersten Anzeichen auch bereits zu sehen. Nach einer Ultraschalluntersuchung konnte sie Eric mitteilen das es ein Mädchen werden würde, wie er es sich gewünscht hatte. Eric war natürlich hell auf begeistert und immer wieder strich er mal sanft über Jasmins Bauch.


    Er hatte sie geschwängert, alleine der Gedanke lies ihn schon frech grinsen. Nun hoffte er nur das alles glatt gehen würde, und sie die Schwangerschaft bald hinter sich haben würde, denn im Bett war es lange nicht mehr so schön wie zuvor, da er verzichten musste. Doch bei allem Verzicht dachte er nie daran fremd zu gehen. Dazu liebte er Jasmin viel zu sehr. Vor allem da sie immer weiblicher wurde, was er auch dem Umstand das sie ihre Haare nun hatte wachsen lassen, zuschrieb.

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    Ich hoffe es war euch nicht zu freizügig und ihr hatte Spass beim lesen. Die Erwachsenefassung wird man in meinem Forum lesen können und über Kommis würde ich mich sehr freuen. :tgrins

    LG

    Lady

  • So und nun die ersten Bilder von dem Baby :tgrins

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    Kapitel 12: Zuwachs namens Sinya


    Nun zeigte sich wie sehr Eric seine Frau wirklich liebte. Jeden Wunsch las er ihr von den Augen ab.
    Andere Frauen interessierten ihn nicht mehr, er hatte in seinen Augen jetzt etwas das viel besser und wichtiger war. Seine Frau und seine zukünftige Tochter, die er jetzt schon von Herzen liebte, denn scheinbar hatte sie es möglich gemacht das seine Jasmin nun doch ein wenig offener wurde. Er ahnte ja nicht, das es eigentlich nur die Angst von Jasmin war, das er sich bei irgendeiner andere Frau das holen könnte was sie ihm nicht gab.Und auch Jasmin, die anfangs noch entsetzt darüber war, jetzt schon kaum das sie halb erwachsen geworden war, ein Kind zu bekommen, hatte sich damit arrangiert. Und als sie das werdende Leben in sich spürte zeigte sich wieder mal deutlich ihr sanftes Wesen. Sie liebte das Kleine das in ihr heran wuchs, unter anderem auch deswegen, weil es von Eric war und sie sah wie er sich darüber freute.





    So ging sie Eric auch allemal damit auf die Nerven doch das letzte verbliebene noch leere Zimmer endlich zu renovieren. Er sah sie anfangs noch merkwürdig an, weil er sich dachte, nun wo sie zu Geld gekommen wären könnte das auch ein Handwerker tun, zudem er erwartet hatte das Jasmin jetzt eventuell doch aus dem kleinen Haus raus wollen würde. Doch nichts der gleichen kam. Jasmin hatte Farbe und Tapeten besorgt und sie ihm in die Arme gedrückt. Und er grinste leicht vor sich hin, nahm die Sachen und begann, da er eh recht handwerklich geschickt war, das Kinderzimmer zu renovieren und Jasmin sah ihm dabei zu. Sogar das Zimmer selbst wurde vergrössert. Und später als dann noch der Möbelwagen kam, gab es für Jasmin kein halten mehr und das Zimmer glich anschließend einem Prinzesinnenzimmer in einem Schloss.


    Immer wieder wenn er sie sah strich er sanft über ihren Bauch, es gab wohl keinen verrückteren Vater als ihn. Jasmin wunderte sich zwar ein wenig darüber, freute sich aber doch. Denn sie wusste das Eric eigentlich ein recht kalter Mitsims war, berechnend und wenn es sein müsste sogar zum Mord fähig. Aber hier war er sanft, liebevoll und zärtlich. Und man sah ihm die Freude an.


    Allerdings eins konnte er sich nicht abgewöhnen, laufend in Unterwäsche auch wenn sie recht reizvoll war, im Haus herum zu laufen, und es interessierte ihn auch nicht ob die Haushaltshilfe ihn so sah. Er fühlte sich so am wohlsten. Jasmin schüttelte immer wieder den Kopf und wenn sie ihn bat sich doch was an zu ziehen, was tat er? Er zog sie an sich, grinste frech und küsste sie. Um anschließend zu sagen: “Das tue ich nur damit du weißt was dir entgeht.“ Doch anziehen tat er sich nicht.


    Was ihm allerdings auffiel war das Jasmin nicht so dick wurde wie andere Frauen, und er hatte schon Sorge das mit dem Baby etwas nicht stimmen würde. So brachte er Jasmin regelmäßig ins Krankenhaus um sie untersuchen zu lassen. Wenn Jasmin auch darüber doch hier und da mal aggressiv reagierte, weil sie der Meinung war sie wüsste selber wann es ihr nicht gut gehen würde, so überging er das einfach und brachte sie schon wieder hin. Allerdings freute es ihn das sie auch mal anders konnte, als nur sanft und freundlich zu sein.


    Er bedauerte es sehr das sie laufend Rückenschmerzen hatte und versuchte sie oft davon ab zu lenken. Doch dann giftete sie ihn an, das es nur seine Schuld wäre, das sie so leiden müsse. Er hatte vom Arzt allerdings erfahren das diese Agressivschübe normal bei Schwangeren seien und regte sich daher darüber auch nicht auf, sondern nahm sie dann nur eben so regelmäßig wie die Schübe kamen in den Arm um sie zu massieren oder sie zu trösten. Er wusste ja, es dauerte nicht lange und dann wäre es vorbei.


    Doch eines Tages mitten in der Nacht, schrie Jasmin laut auf und robbte sich aus dem Bett, bei Eric ging es etwas schneller, und er sprang ihr sogleich zur Hilfe, wenn er auch noch recht schlaftrunken war. Doch als er sah, es ging los und das Kind würde nun kommen, brach auch in ihm Panik aus.
    Nun behielt aber Jasmin den Kopf.“ Schatz ruf ein Taxi wir müssen ins Krankenhaus“ Eric nickte „Ja klar, Taxi, Krankenhaus, das Baby kommt“ und dann suchte er erst mal sein Handy. Allerdings bis er es in seiner Aufregung gefunden hatte, hatte Jasmin schon weitere Wehen gehabt. Doch irgendwann schafften sie es doch, obwohl Jasmin ihm nahe legen musste, doch erst mal etwas an zu ziehen bevor sie los fahren würden, denn er hatte aus lauter Gewohnheit nicht bemerkt das er immer noch nur in Unterhose gehen wollte.


    Und einige Stunden später in denen Eric um das Leben seiner Frau bangte, denn sie war ihm wirklich zu dünn erschienen, während der Schwangerschaft, kamen sie mit einem kleinen Bündel nach Hause. Alles war gut gegangen, seine Frau strahlte und war schöner als je zuvor. Und in ihren Armen lag Sinya, ihrer beider Tochter. Und so zog Sinya von Falkenruh in das kleine Haus am Wasserfall ein. Nicht unbeobachtet von gewissen Leuten.


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    Kapitel 13: Eine heiße Nacht mal anders


    Die Zeit verging Sinya wuchs langsam heran. Jasmin liebte ihre kleine Tochter sehr und sicher dachte sie darüber nach ob das Haus noch groß genug für sie drei sei. Doch irgendwie war sie in diesem kleinen Haus zum ersten mal richtig glücklich gewesen und wollte es deswegen auch nicht verlassen. Eric wiederum wäre es egal gewesen wo er wohnte, solange er seine Jasmin an seiner Seite hatte war ihm alles recht schnuppe. Und seine kleine Tochter war sein Augenstern und seine kleine Prinzessin.


    So knuddelte er den kleinen Fratz wann immer er Zeit hatte. Jasmin amüsierte sich darüber, denn wenn dieser große starke Kerl das kleine Bündel in den Armen hielt, verschwand es fast darin. Doch Eric war sanft und liebevoll zu der kleinen, wenn gleich er anfangs auch immer Angst hatte sie zu erdrücken, oder sie sogar fallen zu lassen. Aber er lernte.


    Und auch Jasmin war oft im Kinderzimmer zu finden, es machte ihr nichts aus, das sie nun eine weile ihre Karriere aussetzen musste. Sie waren ja noch jung und in einem hatte Eric ja recht, die Kinder wuchsen immer recht schnell heran, so das sie noch reichlich Zeit haben würde um ihre eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen.



    Und so kam auch der Tag da man Sinyas ersten Geburtstag feiern konnte. Und aus dem Baby wurde ein Kleinkind, das nun nur noch Unsinn im Kopf hatte. Langsam kristallisierte sich auch heraus auf wen sie heraus kommen würde. Äußerlich sah sie wohl ihrer Mutter ähnlich, doch selbst jetzt schon in der Kleinkindphase sah man das sie was das Dummheiten machen anging eher auf ihren Vater heraus kam. Und Eric platzte fast vor Stolz.


    Während Jasmin der kleinen das Laufen und Sprechen bei brachte wie ebenso das sie aufs Töpfchen ging, so flüsterte Eric der kleinen immer mal Unfug in die Ohren. Und Jasmin begann langsam zu verzweifeln. Eric grinste dann nur frech und flüsterte Jasmin leise ins Ohr „Sei froh das es kein Junge geworden ist, dem würde ich noch ganz andere Sachen beibringen.“ und Jasmin konnte sich schon denken was er einem Jungen beibringen würde. Denn nach wie vor war Eric wild auf seine junge schöne Frau und machte daraus auch keinen Hehl. Doch diesmal achtete Jasmin darauf das sie auch verhütete.


    Was Jasmin allerdings nicht wusste, war das Eric am liebsten gleich noch einen Jungen hinter her gehabt hätte und so ihre Pillen gegen Placebos ausgetauscht hatte. Und auch jede Gelegenheit nutzte um diesen Wunsch baldigst erfüllt zu bekommen. Jasmin hatte nun vor ihm noch weniger Ruhe als zuvor.


    Selbst das Kinderzimmer war für ihn nicht tabu um seine junge Frau ins Bett zu bekommen, auch das Geschrei seiner kleinen Tochter störte ihn dabei nicht. Was das anging, da hatte er die Ruhe weg. Für ihn gab es keine schärfere Braut als seine Jasmin. Und er nahm für einen Sohn auch gerne in Kauf, abermals einige Tage ohne Sex auskommen zu müssen, doch noch stellte sich keine zweite Schwangerschaft ein, was ihn irgendwie doch wunderte.


    Nun Jasmin war nicht dämlich, sie hatte Eric dabei beobachtet wie er ihre Pillen ausgetauscht hatte und nahm somit doch wieder ihre Pillen. Sie dachte des öfteren mal daran ihn darauf an zu sprechen, doch als sie bemerkte welche diebische Freude es ihm machte sie so aus zu tricksen, beließ sie es dabei. Und erfreute sich lieber an den wilden Spielchen die im Schlafzimmer oder wo auch immer Eric die Lust überkam, stattfanden. Allerdings dachte sie auch darüber nach, das es wohl einfacher wäre, beide Kinder gleichzeitig groß zu ziehen, doch noch wollte sie sich nicht darauf einlassen.


    Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte war, das Eric auf Grund seiner eigenen Erfahrungen, als auch durch seinen Job bedingt recht aufmerksam war und so war ihm auch nicht entgangen das Jasmin es bemerkt hatte. Er wunderte sich zwar darüber das sie ihn nicht darauf ansprach, wechselte aber nun beide Pillen aus, so das Jasmin im Endeffekt doch nur die Placebos nahm.


    Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn als er eines Nachts nach Hause kam, sah er es schon von weitem, das Haus brannte lichterloh. Die Feuerwehr stand schon davor und versuchte wohl zu löschen was noch zu löschen ging. In ihm stieg heiße Angst um seine kleine Familie hoch, was war mit Jasmin und ebenso mit seinem Engelchen? Überall suchte er herum, doch sie waren nirgends zu sehen. Auch die Feuerwehrleute konnten ihm nichts sagen außer das das Haus leer gewesen sei. Und man teilte ihm mit, das es wohl Brandstiftung war, denn man fand an verschiedene Ecken des Hauses Brandbeschleuniger. Wo war seine kleine Familie?

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  • Kapitel 14: Alles klärt sich auf


    Es vergingen einige Stunden, Eric war überall gewesen, im Krankenhaus, bei der Polizei, er hatte die ganze Stadt nach Jasmin und seiner Tochter abgesucht, doch waren sie nirgends zu finden. Doch als er in den frühen Morgenstunden zu den Überresten ihres ehemaligen Hauses zurück kam, stand Jasmin mit Sinya auf dem Arm vor der Ruine und weinte. Als er sie sah rannte er nur dort hin und riss beide in seine Arme, er hatte in seinem ganzen Leben noch nie geweint, doch nun rannen Tränen seine Wangen herab, er hatte sie schon verloren geglaubt. Nach dem er sich überzeugt hatte das ihnen nichts fehlte, außer das sie Hunde müde zu sein schienen, rief er ein Taxi und brachte beide in ein Hotel. Dann schliefen sie erst mal bis mittags. Als Jasmin wach wurde, war Eric bereits fort.
    Er hatte den Notar aufgesucht und hatte anschließend eine Baufirma beauftragt die Ruine ein zu reißen, und als diese ihm sagten das ein neues Haus innerhalb weniger Tage stehen könnte, so gab er es in Auftrag, da er vom Notar nun genau erfahren hatte wie hoch ihr Vermögen war. Und es vergingen tatsächlich nur wenige Tage in denen er seine kleine Familie erst mal im Hotel lies, das an dem Platz an dem sie zuvor das kleine Haus stehen hatten, nun eine prächtige Villa entstanden war. Und dann er ging auf die Suche nach dem Brandstifter, jeder der ihm über den Weg lief, erschrak vor seinem eiskalten Blick. Jasmin hatte ihm erzählt das man sie mit dem Kind scheinbar vom Haus weg gelockt hatte, der Brandstifter wollte sich wohl nicht auch noch des Mordes schuldig machen.


    Und bald war es auch soweit, das Haus war fertig, Jasmin hatte den Bau immer mal überwacht und den Arbeitern gesagt was sie alles haben wollte. Außerdem war sie her gegangen und hatte bereits auch schon Möbel bestellt. Und so schön das Haus auch schlussendlich war, so trauerte sie doch dem kleinen Haus nach in dem sie so glücklich war. Obwohl ihr Eric immer wieder sagte, das es nur ein Haus gewesen sei und das ihrer Glück nicht damit verbunden wäre.
    Doch seine Suche hatte keinen Erfolg,selbst seine Kollegen die er um Hilfe bat und die ihm bei seiner Suche halfen, in dem sie sich um hörten, fanden nichts heraus.


    Doch dann kam ihm der Zufall zur Hilfe, und zwar lauerte die Giftspinne Jasmin mal auf als sie abermals in der Stadt war um noch einige Besorgungen zu machen. Diese sprach sie an und tat auf mitleidig. „Ich hörte von eurem Verlust, es tut mir ja so unsagbar leid das euer Haus in Flammen aufging. Nun benötigt ihr sicherlich einiges an Geld um das neue bezahlen zu können.“ Jasmin sah sie nur eisig an: “Und das soll heißen?“ Die Dame tat als druckse sie ein wenig herum und kam dann zum Punkt: „Nun ich wäre bereit euch das Geld zu geben, allerdings gegen eine kleine Gegenleistung. Eric soll mich wieder regelmäßig besuchen. “Die Dane sah Jasmin abwartend an, dann legte Jasmin los: „Wisst ihr überhaupt mit wem ihr redet? Ich bin Gräfin Jasmin von und zu Falkenruh und mein Mann, Graf Eric von und zu Falkenruh hat es nicht nötig sich mit solchen Giftspinnen wie sie es sind ab zu geben, geschweige denn mit ihnen das Bett zu teilen. Wir sind selber vermögend genug um etliche solcher Villen kaufen zu können.“ Jasmin wuchs über sich hinaus und sah die Dame nur kalt lächelnd an. „Aber meinen Mann wird das merkwürdige Angebot sicherlich sehr interessieren und ich würde ihnen raten, verlassen sie lieber die Stadt oder noch besser das Land, denn er wird sie finden und ich gebe dann keinen Pfifferling mehr um ihr Leben.“


    Als Jasmin die „Dame“ so anfauchte, wurde dieser bewusst, ihr schöner Plan war ins Wasser gefallen. Natürlich hatte sie das Haus angesteckt. Und sie wollte ja niemanden töten, so hatte sie bei Jasmin angerufen und ihr gesagt, das sie Eric am Hafen suchen sollte, wenn sie ihn noch mal lebend sehen wollte. Doch als Jasmin am Hafen ankam, fand sie dort lediglich eine weitere Nachricht, so wurde sie von einem Ort zum anderen geschickt. Und da sie so spät keinen Babysitter mehr bekommen hatte, hatte sie natürlich auch Sinya mitgenommen. Die langsam quängelte, weil sie müde war. Als es Jasmin langsam klar wurde, das man sie an der Nase herum führte dämmerte bereits der Morgen und so ging sie zurück zum Haus. Als sie dort die abgebrannte Ruine sah, wusste sie warum man sie weg gelockt hatte.
    Und nun stand sie vor dem neuen Haus. Eric hatte, wenn er schon nicht das Haus retten konnte, so doch das Grundstück neu bebauen lassen. Er wusste das sich Jasmin hier immer wohl gefühlt hatte.


    Eric hatte von Jasmin die Geschichte mit der Giftspinne erfahren, und nun wusste er auch wo er suchen musste. Diese hatte sich da auf etwas eingelassen, das sie nicht mehr überschauen konnte. Denn Eric war tatsächlich eiskalt, und so konnte man später in den Nachrichten sehen, das man eine tote Frau aus dem Meer gefischt hatte, wobei man feststellte das sie nur mit den bloßen Händen erwürgt worden war. Als Jasmin das im Fernsehen sah, ahnte sie wer es gewesen war. Doch sie fragte Eric niemals danach, allerdings sandte sie Blumen zur Beerdigung. Die Dame hatte sich mit dem falschen eingelassen. Und irgendwie tat es Jasmin auch nicht mal leid, sie dachte sich das diese Dame es wohl ein wenig zu weit getrieben hatte, und irgendwie ihr Schicksal verdient hätte.



    Allerdings eines hatte Jasmin getan, sie hatte endlich einen Schlusstrich unter die Zeit ihres Straßenlebens gezogen und sich als auch Eric wieder auf den Platz gesetzt der ihnen zustand.
    Sie waren Graf und Gräfin von und zu Falkenruh. Erben eines guten und starken Namens. Und mit Sinya ging diese in die nächste Generation.

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    Teil 2) Eine alte Adelsdynastie erwacht



    Kapitel 2,1: Wieder Schwanger


    Das Verbrechersyndikat war natürlich auch immer auf dem laufenden wie die Ermittlungen in den verschiedenen Fällen waren. Unter anderem deswegen, da Eric`s Herkunft und sein Name nun bekannt waren. Nun hätte man vermuten können das es auch ein Nachteil sein könnte, doch stattdessen war es eher ein Vorteil. Vor allem oder gerade deswegen, weil man sein Haus niedergebrannt hatte. Gerüchten zufolge und dem was man in der Zeitung lesen konnte, war es wohl ein Neider gewesen. Die Wahrheit kannten nur die wenigsten. Der Mörder der jungen Frau konnte mangels von Beweise nicht ermittelt werden. Und man fragte Eric immer wieder mal, ob er nicht eventuell mal hier und dort bei den Ermittlungen helfen könne. Was dem Syndikat logischerweise noch mehr Vorteile brachte, und so bat man Eric, dem doch nach zu kommen. Er war also ein Spion bei der Polizei und die wussten es nicht mal. Langsam aber sicher beruhigte sich alles wieder und im Syndikat hatten man einen Heidenrespekt vor Eric, das er trotz seiner Herkunft nicht abtrünnig wurde und vor allem vor seiner Kraft.


    Jasmin war sich nicht sicher, war Eric wirklich zum Mörder geworden? Hatte er tatsächlich die Frau die ihnen soviel Kummer und auch Leid gebracht hatte umgebracht? Zutrauen würde sie es ihm, er kannte keine Skrupel, auch wenn er ihr als auch Sinya gegenüber nichts anderes war als liebevoll und zärtlich. Er hatte sich verändert. Er war zu einem Mann geworden. Und sie fragte sich ab und an, zu was für einem Mann.


    Jasmin wurde immer schöner, sie wusste das Eric auf einen Sohn spekulierte, er wollte die beiden Kinder gemeinsam aufwachsen sehen. Er war ein Einzelkind gewesen und wünschte sich so noch ein Geschwisterchen für seine Tochter, vorzugsweise natürlich einen Sohn, ein Stammhalter musste sein. Wobei, bei ihnen das Wort Stammhalter noch wirklich den Namen verdiente. Und es sollte auch nicht lange dauern da hing Jasmin abermals morgens über der Toelette und Eric grinste lausbübisch als er es sah. Bei aller Skrupelosigkeit, konnte er auch immer noch oft wie ein grosser Junge sein, ein grosser Junge mit Kräften die einem Bären Ehre gemacht hätten. Er hatte was sein Training anging inzwischen den Status eines Bodybilders erlangt.






    Und als er wieder mal seiner Frau half als sie abermals über der Toelette hing, schnaufte Jasmin ihn an: „Das ist nur deine Schuld, ich verstehe nicht wieso ich schon wieder hier hänge.“ So erklärte er es ihr, nämlich das sie bei allem doch im Endeffekt darauf rein gefallen sei, das er die Pillen vertauscht habe. „Süsse, ich will einen Sohn, wir werden nicht ewig jung bleiben, und warum nicht gleich zwei Kinder auf einmal aufziehen. Da du dich allerdings so dagegen gesperrt hattest, habe ich zu diesem Trick gegriffen“ Jasmin sah Eric giftig an: “Machst du jetzt nicht mal mehr vor deiner Familie halt? Ich wollte noch kein zweites Kind, habe ich nicht schon genug mit Sinya zu tun?“ Doch als sie ihn ansah, bemerkte sie seinen liebevollen Blick, und bei allem was er tat, so wusste sie doch er liebte sie mehr als sein eigenes Leben.


    So ging sie an einem der nächsten Tage ins Krankenhaus um sich untersuchen zu lassen. Als sie später dann nach Hause kam, wartete Eric schon auf sie und sah sie abwartend an. Und als sie nickte: „Du hast gewonnen, wir werden ein zweites Kind bekommen, allerdings konnte man mir noch nicht sagen, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden wird.“ Eric strahlte und spätestens jetzt als sie in sein Gesicht sah konnte sie ihm nicht mehr böse sein. Denn unverhohlene Freude stand in seinem Gesicht geschrieben.


    Und so streichelte er abermals den Bauch seiner noch recht jungen Frau. Er wusste sie war sehr sauer gewesen, doch nun sah er sie an: „Ich liebe dich und egal was es werden wird, obwohl ich schon gerne einen Jungen hätte, werde ich unser Kind lieben. Und wenn es ein Mädchen wird....“Dabei sah er sie frech an.....“werden wir es eben nochmals versuchen, ich werde mir sehr viel Mühe geben.“ Als sie seinen frechen Blick sah musste sie lachen. „Also was das angeht, müssten wir schon einen Stall voller Kinder haben, bei der Mühe die du dir gibst. Aber im Ernst, tue das nie wieder, ich will selber bestimmen wann ich noch ein Kind bekomme und wann nicht. Es reicht das ich aus Unwissenheit Sinya bekam, es reicht das ich durch dich nun das zweite Kind bekomme, aber nochmal möchte ich so etwas nicht erleben.“ Und Eric nickte, er verstand es ja auch ein wenig, und versprach es ihr hoch und heilig. Mit ihr zu reden, anstatt sie zu hinter gehen. Er war schon glücklich das sie nicht so lange auf ihn böse war.


    Dann zog er sie an sich und küsste sie leidenschaftlich. Er wusste selber das sie auch ebenso anders hätte reagieren können. Und ihre Liebe zu verlieren, wäre für ihn das schlimmste gewesen. So nahm er sich vor, ab sofort immer ehrlich zu ihr zu sein, egal was sie wissen wollen würde. Allerdings hoffte er doch das sie ihn niemals fragen würde, was mit der Giftspinne tatsächlich passiert war. Vor allem da er wusste das der Fall zu den Akten gelegt worden war, weil man den Mörder nicht finden konnte.


    Sinya ahnte von alle dem nichts, sie wuchs langsam heran und war im Grunde ein sehr glückliches Kind, das spürte das es sehr geliebt wurde. Sie hatte alles was ein Kinderherz nur begehren konnten, inclusive der Liebe seiner Eltern.


    Sie spielte meistens in ihrem Zimmer und freute sich ihres Lebens. Und entwickelte sich langsam zu einem Genie. Wenn auch ein recht freches Genie.


    Während ihre Eltern draußen im Garten waren und ihr Vater seiner Frau immer wieder sagte das er sie lieben würde. Und sich nebenbei noch sehr auf seinen Sohn freute, denn für ihn stand unbestreitbar fest, das es ein Sohn werden würde. Und er überlegte sich schon was er dem Jungen alles beibringen würde. Was wohl doch und wahrscheinlich nur Dummheiten sein würden. Und was es nun werden würde, würden sie bald erfahren.

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    Ich hoffe ihr hatte viel Spass beim lesen. Morgen gehts weiter.

    LG

    Lady