Beiträge von Simskrümeline

    Kapitel 3 : Napoleons Auszug :


    Die Tage nach dem Gespräch verliefen so wie immer, Aufstehen, Schule, Hausarbeiten und zwischen durch spielen. Hanna kümmerte sich sehr viel um die kleine Chantal und war dadurch auch sehr gestresst. Kim wartete jeden Tag auf einen Brief von ihren Eltern, aber immer wenn der Postbote kommt muss er Kim enttäuschen dass schon wieder nix für sie dabei wäre. Nur Rechnungen und Werbung. Doch sie wusste wenn ihre Eltern jeden Monat das Heim bezahlen konnten, dann geht es ihnen auch gut. Doch ein Lebenszeichen wäre schon schön gewesen fand Kim.
    Doch dann kam der Tag den gerade Napoleon nicht unbedingt entgegen sehnte. Sein 18ter Geburtstag. Er wusste morgen muss er hier ausziehen, nur wusste er nicht wohin. Er hat keine richten Freunde zu denen er gehen konnte. Also würde er wohl erstmals auf der Straße leben müssen.




    „ Vielen Dank Hanna. Aber das wäre doch nicht nötig gewesen.“
    „Na hör mal junger Mann! Du bist nun erwachsen, das ist doch das mindeste was ich da noch machen kann.“ Erklärte sie lächelnd. „ wohin wird es den Morgen gehen?“, fragte sie ihn.



    „ Ich weiß nicht… ich habe kaum Geld und eine Wohnung werde ich mir erstmals nicht leisten können. Vielleicht kann ich ja erstmals bei meinem Chef im Lebensmittelladen wohnen. Er hat da noch ein Zimmer welches wir als Abstellraum nutzen. Irgendwas wird sich finden. Mach dir keine Sorgen Hanna“. Jedoch gab es etwas, was Napoleon nicht wusste.
    „ Auf der Straße leben? Napoleon ? ich habe dich 16 Jahre groß gezogen, meinst du nicht ich habe ein bisschen etwas für dich beiseitegelegt?“ Napoleon schaute sie fragend an. „ Wie du hast etwas beiseite getan?“ , fragte er sehr vorsichtig. Denn Hanna war nicht gerade bekannt dafür dass sie viel Geld hatte welches sie ihren Heimkindern geben konnte. Den Taschengeld gab es nicht und wenn die Kinder etwas brauchten wie Schulsachen und Klamotten ging sie alleine los und kauften nur was günstig ist und auch davon nicht zu viel. Sie sagte immer sie hätte nicht so viel und das was von den Eltern, oder vom Amt kommt reicht grad mal dafür das Haus zu halten und immer etwas zu essen im Haus zu haben.
    „ Ja Napoleon. Du warst immer wie ein Sohn für mich. Da habe ich angefangen etwas Geld beiseite zu legen für dich später. Du bekommst es morgen. Es ist nicht viel, sollte dir aber erstmals genügen zum überleben.“
    Voller Freude umarme er Hanna. Er war so gerührt das er fast anfing zu weinen. Aber das konnte er sich nicht erlauben. So riefen sie dann die anderen beiden um endlich mit der Geburtstagsfeier zu beginnen.




    Die Torte war echt lecker wie alle fanden und danach wurde noch ein bisschen getanzt und gefeiert.



    Abends saßen dann noch alles zusammen am feuer und unterhielten sich.



    dann war es Zeit fürs Bett,es wurde aufgeräumt und dann vielen alle müde ins Bett. Hanna musste währenddessen hoch, weil Chantal angefangen hatte das Haus zusammen zu schreien.


    Der Nächste Morgen :


    Am nächsten Morgen war irgendwie alles anders fand Kim. Als sie die Treppe herunter kam, sah sie ein Haufen Kartons im Flur stehen. Und schmerzlich wurde ihr bewusste das Napoleon heute ausziehen würde. Traurig ging sie in die Küche, doch von Hanna war da nix zu sehen. Sie schläft wohl noch dachte Kim und somit machte sie sich eben ein Brot. Es war Samstagmorgen und sie überlegte was sie nach Napoleons Auszug wohl machen könnte. Vielleicht in den Park, oder an den Strand überlegte sie. Aber dann wurde sie durch das Klingeln des Haustores gestört. Sie ging an die Tür und fragte: „ Wer ist da?“
    „ Hallo. Mein Name ist Herman von Maisburger. Ich bin hier Notar in Sun City und würde gerne mit Herrn Masur sprechen. Es gibt da eine Kleinigkeit die jetzt geklärt werden muss. „
    „ Bitte warten sie einen Moment. Ich darf ohne Genehmigung der Heimleitung niemanden herein lassen.“
    „Ok vielen Dank. Ich warte“.



    Also musste Kim nach oben um Hanna zu wecken und ihr erklären was der Notar will. Sie erlaubte Kim ihn herein zu bitten und sie selber würde in ein paar Minuten nachkommen. Jedoch sollte sie Napoleon wecken weil das Besuch ja für ihn war. Kim tat was Hanna ihr sagte und ging dann nach unten im den Notar herein zulassen. Kurz darauf kamen eine, im Morgenmantel, müde Hanna und ein noch müderen Napoleon die Treppe herunter.
    „ Guten Morgen, sie müssen Herr Mensur sein wie ich annehme?“. Mit einem müden „ Ja, guten Morgen“, antwortete er.
    „ sehr schön. Ähm gibt es einen Raum wo wir ungestört reden können?“.
    „Ja im Wohnzimmer dürfen sie Platz nehmen, dann bereite ich mal das Frühstück vor,“ erklärte Hanna. Also gingen beide ins Wohnzimmer um dort zu sprechen. Kim musste mit in die Küche kommen und durfte nicht lauschen.



    Währenddessen erklärte der Notar was er hier wolle. „ Herr Mensur. Erstmals gratuliere ich ihnen zu ihren Geburtstag. Nun aber zu meinem Anliegen. Wie sie ja wissen sind ihre Eltern vor 16 ums Leben gekommen, doch kurz vorher waren sie bei mir gewesen. Sie haben, im Falle falls ihnen etwas passiert, ein Testament hinterlassen, welches ich ihnen erst aushändigen soll wenn sie volljährig geworden sind. Welches ja nun heute in Kraft tritt. Also überreiche ich ihnen hiermit eine Besitzurkunde ihres Hauses.“
    Napoleon saß da und konnte kaum reden. Er konnte sich nicht an seine Eltern erinnern und es gab keine Fotos von ihnen und nun sollen sie ihm ein Haus hinterlassen haben?
    „ Was für ein Haus ist das? Und wieso erfahre ich erst jetzt davon? „ wollte er wissen. Was ja auch berechtigt ist. „ Naja ihre Eltern baten mich erst Kontakt aufzunehmen wenn sie nicht mehr am Leben sind und sie Herr Mensur volljährig sind. Selbst wenn sie früher vom dem Haus erfahren hätten, dürften sie da nicht leben.“



    „Das heißt also meine Eltern haben mir ein Haus hinterlassen…. Ich muss also nicht auf der Straße leben. Was haben sie mir noch hinterlassen?“. „ nun Ja. Verstehen sie mich nicht falsch, aber ob das Haus bewohnbar ist bezweifle ich. Schließlich steht es seit 16 Jahren leer. Und, nun ja, mehr ist im Testament nicht festgehalten. Nur das Haus, plus Grundstück.“ Sie unterhielten sich noch ein paar Minuten, doch dann musste der Notar wieder los.



    Er überreichte noch schnell die Schlüssel und verschwand. Napoleon konnte sich kaum noch halten so aufgeregt war er. Er nahm nur schnell das nötigste an Sachen, erzählte kurz von dem Haus, verabschiedete sich und fuhr mit dem Taxi zu dem Haus seiner Eltern.



    Ihm war es egal in welchen zustand das Haus ist, es war seins und er würde da leben. Denn so nah wie jetzt war er seinen Eltern seit 16 Jahren nicht gewesen. Und mit dem Geld was Hanna ihm in die Hand drückte konnte er vielleicht eine Weile aushalten.


    Fortsetzung folgt…

    Kapitel 2: Die Neuankömmlinge


    Früh wurde Kim von Hanna geweckt. Sie müsse aufstehen und sich fertig machen, ansonsten würde sie den Bus verpassen und schlechte Noten bekommen in der Schule.
    " Jaja... ich steh ja schon auf ", erklärte Kim etwas muffig. Sie schlurfte ins Bad um sich fertig zu machen und ging dann nach unten. Napoleon saß auch schon da und mampfte ne Schüssel Cornflakes in sich rein. Auch er wirkte nicht sehr wacher als sie selber. Also murmelte sie einen guten morgen und nahm sich auch ne Schüssel.
    Dann stand Hanna in der Tür und sagte energisch " Kim, Napoleon ! Los Los Los, der Bus steht draußen und wartet nicht ewig auf euch. Los jetzt mit euch". Beide Sprangen auf, nahmen ihre Taschen und liefen zum Bus.



    Nachdem Kim und Napoleon weg waren wollte sich Hanna nun um den Haushalt kümmern, kam aber nicht dazu weil ein kleiner Junge vor dem Tor zum Kinderheim stand. "Hallo mein Junge. Kann ich dir Helfen?", fragte Hanna den Jungen. " Ich bin Markus und suche das Kinderheim Sonnenschein. Der Bulle auf den Revier sagte das ich mich hier freiweilig mal melden sollte oder das sie mich beim nächsten mal selber hin bringen und das ich dann noch mehr Ärger bekommen würde."



    " Dann Markus will ich dich hier mal willkommen heißen. Ich bin Hanna und die Leiterin hier. Ich werde aber gleich erstmal mit dem Jugendamt telefonieren das du nun hier bist, und weil ich noch ein paar unterlagen von dir benötige." Sie umarmte Markus und nahm mit rein.



    Nach dem Telefonat erklärte sie Markus noch die Hausregeln und zeigte ihm das Zimmer in dem er Schlafen wird. Markus ließ das alles sehr gelangweilt über sich ergehen.
    Kaum das sie fertig waren klingelte es am Haustor. Es war eine Sozialarbeiterin vom Jugendamt die ein kleines Mädchen abzugeben hat.



    Sie erklärte: " Das ist Chantal Maierburg. Sie ist 6 Monate alt und ihre Mutter ist vor kurzen dem Krebs erlegen. Leider haben wir keine weiteren Verwandten gefunden wo sie unterkommen könnte."
    " Ja das ist ok. Lassen Sie sie hier bis sie jemanden gefunden haben.Armes Mäuschen, noch zu kleine und musst schon so viel durchmachen. Komm du hast bestimmt Hunger."
    Also gab sie der kleinen erstmal was zu essen.



    Markus erkundete währenddessen das Haus und Hanna brachte Chantal ins Bett. Gleich danach kamen auch Kim und Napoleon wieder und waren nicht grad begeistert zu hören das 2 neue Kinder eingezogen sind.
    Kim versuchte gleich mal mit Markus zu reden und sie merkte das Markus ein netter Junge war und vielleicht konnten sie Freunde werden wenn sie sich besser kennen gelernt haben.



    Jedoch hatte Hanna am Abend keine gute Nachrichten für die noch kleine Gruppe. Sie erklärte das Napoleon ja bald seinen 18 Geburtstag feiern würde und somit seine Betreuung im Kinderheim zu ende sei , da er vom Gesetz her volljährig dann ist.



    Gerade Kim war sehr traurig darüber, da sie sich sehr an Napoleon gewöhnt hatte und er immer wie ein großer Bruder zu ihr war. etwas traurig aß sie zu ende und ging dann Schlafen. Zum glück hatte sie ihr Zimmer noch für sich sodass niemand merkte wie traurig sie darüber wirklich war..


    Fortsetzung Folgt ....

    Kapitel 1: Freunde


    Den ein-zigsten Freund den Kim hatte war Napoleon. Er war schon seit er ein Kleinkind war immer in einem Heim gewesen, den seine Eltern sind beide bei einem Autounfall ums leben gekommen. Seine Großmutter war damals schon zu alt um ihn groß zu ziehen also kam er ins Heim. Da er aber schon fast 2 Jahre alt war, fand man keine neue Eltern für ihn.
    So lebt er also schon seit 16 Jahren in verschiedenen Heimen bis er zu Hanna kam die ihn aufnahm wie ihren eigenen Sohn.
    Kim und Napoleon verstanden sich recht gut von Anfang an, auch wenn das Alter nicht unterschiedlicher sein sollte.
    Aus dem grund war Napoleon auch nicht begeistert wenn Kim ihn fragte ob er mit ihr Ball spiele.



    Aber da ihm selber langweilig war, spielte er halt mit ihr.




    In der Zeit kümmerte sich Hanna um ihren Gemüsegarten um wenigstens ein bisschen frisches Obst und Gemüse auf den Tisch zu bringen.



    Am Abend saßen sie dann noch zusammen und schauten fern oder unterhielten sich. Hanna erklärte den beiden das sie bald mehr kinder aufnehmen müsse um das Haus halten zu können. Und Platz währe ja genug im ganzen Haus.
    " Was für Kinder kommen den hier her?" war Kims erste Frage.
    " Das kann ich nicht sagen Kim, lass uns mal hoffen das sie Gesund sind", und somit war das Gespräch für diesen Abend zu ende und sie schickte die beiden zu Bett.



    Fortsetzung Folgt...

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    gilt das auch für die grünen dinger über den kopf? finde die nämlich sehr nervig :D

    Einleitung


    Mein Name ist Kim - Christin Oh Bells. Und ich lebe seit einigen Monaten hier im Kinderheim " Sonnenschein " in Sun City. Warum ich hier leben? Naja meine Eltern kamen auf die tolle Idee doch auszuwandern und Abenteuer zu leben. Da ein Kind da nix zu suchen hatte , laut meines Vaters, steckten sie mich ins nächst beste Kinderheim was sie fanden.
    ich vermisse meine Eltern und weiß auch nicht wann sie wieder kommen würden. Am Tag kann ich mich ganz gut ablenken, aber in der Nacht vermiss ich sie schon sehr doll.
    Die Heimleiterin Frau Hanna Preiß ist eine sehr nette, aber strenge alte Frau. Ansonsten wohnen wir hier momentan zu dritt. Also Frau Preiß, Napoleon und ich.

    Ja und das bin nun ich:



    und hier Wohnen wir :




    [font=Century Gothic]Das Kinderheim ist erst neu gebaut worden, aufgrund dessen sind wir auch noch so wenige. Ich hoffe das bald mehr Kinder kommen mit denen man spielen kann.


    Aber am meisten wünsche ich mir meine Eltern zu zurück....

    Melli können wir auch bilder zusammenschneiden? zb die grundgrisse das man einen besseren ü?rblick üb? umbaumaßen?hmen bekommt?
    zb eg von vorher haus und eg von nacherhaus?
    oder wird das dann zu klein?